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BOßELN UND KLOOTSCHIEßEN

Auf Medaillenkurs bei den Friesensport-Europameisterschaften

Bei der letzten EM in Schleswig-Holstein verteidigte der FKV den Gesamtpokal für die beste Nation. Gold im Klootschießen holte Ann-Christin Peters aus Ardorf (Landkreis Wittmund).

Denn dann kommen bei den inzwischen 17. Europameisterschaften der Friesensportler mehr 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Wettkämpfen im Boßeln und Klootschießen zusammen. Schirmherr ist in diesem Jahr Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil.

Fünf Verbände aus vier Nationen treten bei dem leistungssportlichen Großereignis alle vier Jahre gegeneinander an: Mannschaften aus Schleswig-Holstein, den Niederlanden, Italien und Irland sind beim Friesischen Klootschießerverband (FKV) zu Gast.

Aber Moment mal: Betreibt man in Italien oder Irland denn auch „Friesensport“?

„Bei uns haben Boßeln und Klootschießen eine lange, teils jahrhundertelange Tradition, wobei das Klootschießen auf dem Feld hier die deutlich ältere Sportart ist“, erklärt Helfried Goetz, der 1. Vorsitzende des FKV.

In Irland und Italien habe sich das Werfen auf der Straße unabhängig von hiesigen Traditionen entwickelt; in den Niederlanden sei wie bei uns das Klootschießen die ältere Sportart. Seit 1969 kommen die Nationen zu Europameisterschaften zusammen. „In diesem Jahr – in einem gut besuchten Küstenbadeort an der Nordsee – hoffen wir, auch viele Touristen auf uns aufmerksam zu machen“, sagt Goetz. Der Zugang zu den Wettkämpfen auf Feldern und zur (für den Verkehr gesperrten) Straßen-Boßelstrecke ist frei.

Die Wettkämpfe finden in einem Radius von etwa zwei Kilometern um Neuharlingersiel statt. „Wir haben darauf geachtet, dass man die Sportstätten auch ohne lange Fußmärsche erreichen kann“, betont Goetz, der als Klootschießer selbst an vier Europameisterschaften teilgenommen sowie Gold- und Silbermedaillen gewonnen hat. „Wir rechnen uns gute Medaillenchancen aus“, sagt er, „gerade unsere Jugend hat zuletzt ganz starke Leistungen bewiesen.“ Insgesamt sei die Leistungsdichte zwischen den Nationen enger geworden; klare Favoriten gebe es eher nicht.

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