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RATGEBER

Den Methanausstoß von Kühen senken

Die Fähigkeit von Wiederkäuern, faserreiches Futter und damit einen Großteil der landwirtschaftlich erzeugten Biomasse zu verdauen und die weltweite Verbreitung von Wiederkäuern fordern die Wissenschaft heraus, CH4-Minderungsstrategien intensiv zu erforschen.

Bis 2045 will Deutschland treibhausgasneutral sein. Dieses Ziel ist im Klimaschutzgesetz verankert. Da Methan (CH4) ein hohes globales Erwärmungspotenzial besitzt, beschäftigen sich Wissenschaftler weltweit mit Strategien, um die CH4-Emissionen zu senken. Ein jüngst im Journal of Dairy Science erschienener Artikel von Beauchemin et al. (2022) stellt den aktuellen Stand der verfügbaren Strategien mit ihren Chancen, Hindernissen und Risiken dar. Dieser Beitrag gibt einige Aspekte daraus wieder.

1.

Tierleistung und Effizienz der Produktion verbessern

Wenn Tiere mehr produzieren, fressen, verdauen und fermentieren sie im Allgemeinen auch mehr Futter. Dadurch entsteht mehr CH4, doch bezogen auf das Produkt sinkt die Menge – allein durch den prozentual geringeren Anteil des Erhaltungsbedarfes, zum Beispiel je Kilogramm Milch. So wird ein größerer Anteil der aufgenommenen Nährstoffe für die tierische Produktion verwendet.

2.

Tiere mit niedrigem CH4-Ausstoß auswählen

Bei der CH4-Produktion gibt es tierindividuelle Unterschiede. Kühe, die weniger CH4 erzeugen, wandeln das Futter effizienter in Milch um. Eine der größten Herausforderungen dabei, Tiere mit einer geringeren CH4-Produktion auszuwählen, ist es, die CH4-Erzeugung möglichst exakt zu bestimmen. Die indirekte Abschätzung anhand der Fettsäurezusammensetzung der Milch mittels Infrarotspektroskopie kann dabei helfen.

Bei diesem züchterischen Ansatz sind allerdings mögliche unerwünschte Zusammenhänge zwischen CH4-Produktion und tierischer Produktivität zu beachten.

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