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MIT TABELLEN UND GRAFIKEN

Auf Narbenschäden kontrollieren

Ampfer überlebt Trockenheit und Mäusefrass. Die Grünlandnarbe auf dem Moorstandort ist komplett abgestorben. Die Samen des Ampfers bleiben im Boden Jahrzehnte keimfähig.

Die Verunkrautung des Grünlandes ist in der Regel auf Narbenschäden zurückzuführen. Dazu zählen vor allem Narbenverletzungen durch Erntemaschinen, Fahr- und Trittschäden aber auch eine Narbenabdeckung durch Gülle/Mist, Erntereste oder den Aushub der Grabenreinigung. Darüber hinaus können tierische Schaderreger (Mäuse, Tipualarven, Engerlinge, im Küstenraum auch Gänse), Pilzbefall wie Schneeschimmel und Rost oder Standortmängel (Vernässung, Bodenverdichtung, Baumschatten) beziehungsweise Nährstoffungleichgewichte zu Narbenlücken und in der Folge zum Einwandern unerwünschter Arten führen.

Regelmäßige Bestandskontrollen helfen, Narbenentartungen frühzeitig zu erfassen und die Ursachen der Verunkrautung/Verungrasung konsequent auszuschalten. Die Regulierung der Bestandszusammensetzung erfolgt hauptsächlich durch eine sachgerechte Bewirtschaftung und regelmäßige Pflege.

Narbenlücken müssen durch eine Nachsaat schnell geschlossen werden. Anzustreben sind ebene, trittfeste, dichte Narben ohne Lücken. Der Grünlandbestand sollte zu mindestens 80 bis 90 % aus wertvollen Gräsern, zu 10 bis 15 % aus Kräutern und zu 5 bis 10 % aus Weißklee bestehen. Der Grasbestand wiederum sollte zu etwa 60 % aus Deutschem Weidelgras und zu etwa 20 % aus den Komponenten Wiesenlieschgras, Wiesenrispe und/oder Wiesenschwingel bestehen.

Wird auf dem intensiv genutzten Grünland eine Zunahme von unerwünschten Pflanzen festgestellt, sollte man einer Ausbreitung frühzeitig entgegenwirken. Neben vorbeugenden Maßnahmen sind mechanische und chemische Pflanzenschutzmaßnahmen erforderlich, um den Pflanzenbestand wieder zu sanieren.

Grasnachsaat und Herbizideinsatz

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