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URTEIL

Liebhaberei: Vorsicht bei Dauerverlusten

Dauerhaft Verluste gemacht und keine nachgewiesene Absicht, langfristig Gewinne erzielen zu wollen – für das Finanzgericht war das ein klarer Fall von Liebhaberei.

Fallen in einem land- und forstwirtschaftlichen Betrieb über längere Zeit Verluste an, kann es schwierig sein, sie steuerlich geltend zu machen. Das Finanzamt kann dann Liebhaberei unterstellen. Es geht davon aus, dass der Landwirt hauptsächlich aus privaten Gründen tätig ist. Ein echtes Problem entsteht, wenn der Vorwurf der Liebhaberei erst im Nachhinein entsteht. Dann kann das Finanzamt Steuern nachfordern. Allerdings besteht dann noch die Möglichkeit, das Finanzamt mit einer „Totalgewinnprognose“ zu überzeugen. Dabei muss aber die Absicht belegt werden, langfristig Gewinne zu erzielen.

Das Finanzgericht Mecklenburg-Vorpommern hat sich mit einem Fall befasst.

Die Gerichtsentscheidung dazu enthält für Landwirte einige praktische Hinweise:

Ein Landwirt realisierte mit seinem Betrieb insgesamt in den Jahren 2002 bis 2012 laufend Verluste. Zuerst akzeptierte das Finanzamt diese. Nach einer Betriebsprüfung ging es jedoch von einem Liebhaberei-Betrieb aus. Nach Ansicht des Finanzamts gab es auch keine positive Totalgewinnprognose. Der Landwirt aber argumentierte 40 Millionen Euro investiert zu haben. Schon allein deswegen könne keine Liebhaberei vorliegen.

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