Bonpflicht für Automaten verärgert viele Kunden und Betreiber
Neben der kleinen zusätzlichen Verdienstmöglichkeit hatte Familie Ensink die Öffentlichkeitsarbeit im Fokus. „Der Verkauf der Milch hat uns auch die Möglichkeit gegeben, Interessierten Einblick in die Landwirtschaft vor Ort zu geben“, erklärt der Betriebsleiter. Doch der Milchautomat bedeute auch viel Arbeit, etwa für die Reinigung oder die Dokumentation.
Mit der Gesetzesänderung stieg der Aufwand so sehr, dass der Betrieb gänzlich unattraktiv wurde. Zwar ließe sich ein Bondrucker für den Zapfautomaten nachrüsten, das Geld für Material und Arbeit will Ensink aufgrund der eher geringen verkauften Milchmenge vorerst nicht investieren. „Wir wollen die weitere Entwicklung erst mal abwarten“, sagt der Hoogsteder. Die Türen der kleinen Verkaufshütte bleiben gleichwohl geöffnet, an einem Automaten sind weiterhin Kaffee und Suppen verfügbar.
Weiter auf ihre Milchtankstelle setzt dagegen Familie Stöppelmann aus dem Lingener Ortsteil Laxten. Dort können Kunden seit fast zehn Jahren frische Rohmilch direkt am Hof zapfen. „Wir haben den Automaten im vergangenen Jahr umrüsten lassen und können seitdem einen Bon drucken. Erst nur auf Nachfrage, mittlerweile passiert das automatisch“, berichtet Ulla Stöppelmann.
„Ähnlich wie in den Bäckereien wird der Bon aber eigentlich gar nicht nachgefragt, sondern bleibt in der Regel liegen, und wir müssen ihn dann als Müll wieder einsammeln“, erzählt ihre Tochter Lisa verärgert. Täglich kommt der Tankwagen auf den Milchvieh- und Zuchtbetrieb, um die Milch abzuholen, und täglich wird auch die Milchtankstelle mit frischer Milch befüllt.
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