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Lohnunternehmer-Transporte: Bis 40 km/h ist alles noch recht locker

Die Zulassung auf 40 km/h hat für Lohnunternehmen bei Transporttätigkeiten viele Vorteile. Wichtig: Die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit des Zugfahrzeugs ist maßgebend, nicht die Zulassung der Anhänger oder die Betriebsgeschwindigkeit.

Neben vier gesetzlichen Ausnahmen, die bis 40 km/h zum Tragen kommen, gibt es zu diesem Thema noch weitere Vorteile.

1.

Keine GüKG-Erlaubnis:

Nach § 2 Absatz 1 Nr. 7c Güterkraftverkehrsgesetz (GÜKG) sind die in land- und forstwirtschaftlichen (lof) Betrieben üblichen Beförderung von lof-Bedarfsgütern oder Erzeugnissen, mit lof-Fahrzeugen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit (bbH) von bis zu 40 km/h von den Vorschriften des GüKG befreit. Etwaige Kontrollen beziehen sich ausschließlich auf lof-Fahrzeuge und lof-Bedarfsgüter oder lof-Erzeugnisse. Die Frage der Vergütung spielt im Rahmen dieser Befreiung keine Rolle.

Beispiel: Der Transport von Mais oder Gülle durch einen Lohnunternehmer mit lof-Fahrzeugen bis 40 km/h bbH, ist ohne GüKG-Erlaubnis möglich. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Transport für einen Landwirt, eine gewerbliche Biogasanlage oder einen Landhändler durchgeführt wird.

Folgende Voraussetzungen sind sämtlich zu erfüllen:

  • Einsatz von lof-Fahrzeugen. Die Eintragung in der Zulassungsbescheinigung Teil I ist entscheidend, z. B. lof-Zugmaschine Ackerschlepper/Geräteträger, lof-Sattelzugmaschine, sonstige Kfz mit lof-Zweckbestimmung.
  • bbH von nicht mehr als 40 km/h der lof-Fahrzeuge. Die Zulassung des Zugfahrzeugs ist maßgebend!
  • Übliche Beförderungen von lof-Erzeugnissen.

    Beispiele: noch nicht weiterverarbeitete lof-Produkte der lof-Urproduktion (Vieh, Eier, Tierfutter, geerntetem oder eingelagertem Getreide (unverarbeitet), Mais (unverarbeitet), Kartoffeln, Rüben, Gras, Silagen, Obst, Gemüse, gerodetes Holz, Holzspäne (ausschließlich aus gerodetem Holz), etc.und übliche Beförderungen von lof-Bedarfsgütern.

    Beispiele: alle Produkte, die für die lof-Urproduktion benötigt werden (z. B. Saatgut, Pflanzensetzlinge, Pflanzenschutzmittel, Gülle, Gärreste, Kompost und weitere Dünge- und Futtermittel, etc.). Dazu gehören auch Betriebsmittel wie landwirtschaftliche Maschinen und Ersatzeile für den Eigenbedarf und Kraftstoffe in Mengen des Eigenbedarfs.
2.

Keine Maut:

Nach § 1 Absatz 2 Nr. 6 Bundesfernstraßenmautgesetz (BFStrMG) sind lof-Fahrzeuge gemäß § 2 Absatz 1 Nr. 7 GüKG (siehe 1. Vorteil) sowie damit verbundene Leerfahrten von der Maut ausgenommen. Für Lohnunternehmer bedeutet das konkret, dass Beförderungen von lof-Bedarfsgütern und lof-Erzeugnissen mit lof-Fahrzeugen mit einer bbH von bis zu 40 km/h mautfrei sind.

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