HAUS & HOF
Pflegetipps: Der Spülmaschine etwas zurückgeben
Alle Teller sind leergeputzt, die Bäuche voll und die ganze Familie lechzt nach dem Sofa und einem entspannten Feierabend – wenn das Schlachtfeld in der Küche nur nicht wäre. Haushalte mit einer Geschirrspülmaschine sind klar im Vorteil, wenn es um die Beseitigung der Geschirrberge geht. Und dabei braucht auch keiner ein schlechtes Gewissen haben, denn viele Maschinen kommen mittlerweile mit weniger als 10 Litern Wasser pro Waschgang aus.
Laut der Studie aus Bonn verbrauchen wir beim Spülen mit der Hand rund die doppelte Wassermenge. Oft wird jedoch nicht bedacht: Auch die Herstellung der Geschirrspülmaschine verbraucht wertvolle Ressourcen. Wichtig ist daher, die Maschine korrekt zu nutzen und zu pflegen, um die Lebensdauer des Geräts so zu verlängern. Damit das Gerät möglichst lange erhalten bleibt, gibt es einiges zu beachten.
Spülmittel, Salz, Klarspüler – was kommt rein?
Pulver, Klarspüler, Tabs und dann auch noch Geschirrspülsalz? Bei der Fülle an Produkten fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Dabei ist es eigentlich, wie beim Haare waschen: Das Shampoo ist für die grobe Reinigung zuständig, die Spülung sorgt dafür, dass die Haare glänzen. So auch bei der Spülmaschine: Geschirrspülpulver, bzw. –tabs reinigen die Maschine. Der Klarspüler dagegen und im weiteren Sinne auch das Spülmaschinensalz zählen zu den „Pflegeprodukten“, die dafür sorgen, dass sich keine Kalkrückstände und Wasserflecken am Geschirr bilden.
Sogenannte Multitabs, in denen Reiniger, Klarspüler und Salz enthalten sind, lassen sich nach diesem Schema zu den 2-in-1-Produkten zählen, die gleichzeitig Pflege und Reinigung sind. Doch welche Kombination ist am besten?
Die beiden Reinigungsprodukte Pulver und Tabs unterscheiden sich maßgeblich durch die Dosiermöglichkeit: Während sich die Pulvermenge auf den Verschmutzungsgrad des Geschirrs anpassen lässt (zur richtigen Dosierung am besten einen Blick auf die Verpackung werfen), sind Tabs vorportioniert und für manche Waschgänge überdosiert. Das Pulver ist bei richtiger Handhabung damit umweltfreundlicher und löst sich zudem schneller auf. Markentabs kosten im Vergleich mit Pulver pro Waschgang oft mehr als das doppelte.
Multi-Tabs, die schon Klarspüler und Salz enthalten, sind eine gute Wahl für alle, die sich beim Spülen keine Gedanken über Kombination und Dosierung machen möchten. Wer Multitabs verwendet muss Salz und Klarspüler in der Maschine gar nicht bis selten nachfüllen. Abhängig ist das allerdings von den Hinweisen des Herstellers der Spülmaschine und von der Wasserhärte des eigenen Haushaltes: Bei geringer Wasserhärte (> 4°d) braucht es neben den Multitabs kein extra Salz für den Geschirrspüler. Wer in einer Region mit hohem Wasserhärtegrad wohnt, sollte von Zeit zu Zeit Spülmaschinensalz und Klarspüler nachfüllen, da die Dosierung in den Multitabs für hartes Wasser zu niedrig ist.
Wir müssen leider draußen bleiben: Essensreste
Bevor das Geschirr in die Maschine kommt: Grobe Essensreste entfernen, sie können den Ablaufschlauch verstopfen. Allerdings die Teller und Co. vorher nicht abspülen, das verbraucht mehr Wasser als der Geschirrspüler selbst. Außerdem sollte die Maschine immer voll beladen werden, um unnötigen Energieverbrauch vorzubeugen. Professor Stamminger der Universität Bonn fand außerdem heraus, dass die Deutschen viel zu häufig hohe Programmtemperaturen wählen, und dadurch ebenfalss unnötige Energie verschwenden. Meist reichen schon niedrige Temperaturen bei den modernen Reinigungsmitteln aus, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.
In der Studie der Universität Bonn waren die Wissenschaftler überrascht über den hohen Anteil an Geschirrteilen, die gar nicht in der Maschine landen: Zwischen 20 und 40 Prozent aller Teile wurden einzeln „mal zwischendurch“ unter fließendem Wasser abgespült. „Das sollte man aus Gründen der Nachhaltigkeit auf alle Fälle vermeiden“, rät Dr. Paul Richter. Er empfiehlt, dieses Geschirr entweder zu sammeln und dann im befüllten Becken abzuwaschen oder aber die Spülmaschine voller zu beladen.
Nach jedem Gebrauch der Maschine sollte geschaut werden, ob Essensreste im Sieb hängen, wenn ja, diese direkt entfernen. Das Sieb lässt sich in der Regel einfach ausbauen und sollte einmal im Monat gründlich gereinigt werden. Regelmäßig überprüfen, ob die Löcher der Spülarme verstopft sind. Auch die Türdichtungen sollten einmal monatlich gründlich abgewischt werden, so bleiben sie elastischer. Dazu Wasser und Essig im Verhältnis 4:1 mischen. Die Maschine einmal monatlich bei mindestens 60 °C laufen lassen, dadurch reinigt sich das Gerät selbst und mögliche Bakterien werden abgetötet.
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