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AUSZEICHNUNG

Aus der Praxis: Mit Biogas-Wärme das Dorf versorgen 

Überschüssige Wärme wird in einem 300 m3-Pufferspeicher gespeichert. Im Dorf am Satelliten- Standort, von wo das Wärmenetz betrieben wird, befindet sich ein weiterer 500 m3-Speicher.

Vor zwölf Jahren suchten die Familien Duensing-Knop, Grünhage und Backhaus nach einem weiteren Standbein für ihre Betriebe. Sie brauchten eine Lösung, um die Wertschöpfung auf ihren eher kargen Böden in Rodewald (Landkreis Nienburg/Weser) zu erhöhen. Die Wahl fiel auf den Mais und eine dazugehörige Biogasanlage, berichtet Hauke Duensing-Knop. Er selbst, Imke Grünhage und Richard Backhaus sind die Gesellschafter der D-G-B Energieanlage. In der Biogasanlage der Kooperation vergären sie inzwischen nicht nur den Silomais, sondern auch Wirtschaftsdünger, Stroh und Zuckerrüben. Der Strom wird in das Netz eingespeist, mit der abgehenden Wärme versorgen sie inzwischen 67 Abnehmer im Dorf.

Insgesamt bewirtschaften die drei Betriebe etwa 420 Hektar. Hier arbeitet jeder weiterhin für sich. Trotzdem entschieden sie sich dafür, das Projekt Biogasanlage gemeinsam anzugehen und folgen damit einem Trend, der inzwischen auf vielen anderen Höfen stattfindet. „Die Zusammenarbeit mehrerer Betriebe hat viele Vorteile: Man hat so auch noch ein Leben neben dem Betrieb“, erklärt Jan Zettel. Er ist Duensing-Knops Bruder und für den Betrieb der Biogasanlage verantwortlich. Diese Vorzüge seien zum einen regelmäßige freie Wochenenden und die Möglichkeit in den Urlaub zu fahren, aber auch die gemeinsame Nutzung von Maschinen und die Option, sich intensiv auszutauschen und Pläne zu besprechen.

Eine Besonderheit in dieser Betriebsgemeinschaft: Alle Beteiligten haben weiterhin ihre eigenen Verantwortungsbereiche. Duensing-Knop hält Sauen und Mastschweine auf Stroh nach Neuland-Richtlinien, Familie Grünhage betreibt einen Milchviehbetrieb und Zettel leitet die Biogasanlage. Imke Grünhages Sohn Malte ist Geschäftsführer der Naturwärme GmbH und damit für das Wärmenetz zuständig.

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