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TIERSEUCHE

Erfolgreiche ASP-Bekämpfung bei Wildschweinen in Sachsen

Vor fast genau drei Jahren war in dem Freistaat am 31. Oktober erstmals eine ASP-Infektion bei einem Wildschwein nachgewiesen worden. Seitdem gab es laut aktueller Daten des Tierseucheninformationssystems (TSIS) des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) insgesamt 2.270 ASP-Nachweise im sächsischen Wildschweinbestand, jedoch keinen bei Hausschweinen. Zuletzt waren die ASP-Fälle klar rückläufig. Im Oktober gab es nur noch fünf Nachweise im Kreis Görlitz. Wie das zuständige Sozialministerium mitteilte, konnte durch den Bau von Zäunen, die Suche und Bergung von Kadavern sowie durch die intensive Bejagung der Wildschweine die Ausbreitung der ASP auf die Kreise Görlitz und Bautzen sowie Teile des Kreises Meißen begrenzt werden. „Die ASP-Bekämpfung ist für alle Beteiligten ein großer Kraftakt“, sagte Sozialministerin Petra Köpping. Doch gemeinsam sei es gelungen, die Ausbreitung der Seuche zum Stillstand zu bringen und ein weiteres Vordringen ins Land und Bundesgebiet zu verhindern. Zu verdanken sei dies dem Engagement aller Beteiligten.

Auch im übrigen Deutschland hat sich das ASP-Seuchengeschehen zuletzt beruhigt.

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