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INSEKTENBIOMASSE

Massiver Einbruch der Insektenpopulationen

Laut den Wissenschaftlern sind jedoch nicht alle Arten gleichermaßen betroffen. Während zahlreiche Insektenarten deutlich zurückgegangen seien, habe die Masse an Blattläusen und anderer Pflanzenschädlinge sogar tendenziell zugenommen. Die Studie zeige, dass sich in Agrarlandschaften mit großen Ackerschlägen und wenig Kleinstrukturen das Verhältnis von Schädlingen zu Gegenspielern zugunsten Ersterer verschiebe. „Der Zusammenhang zwischen dem Gesamtverlust fliegender Insekten und steigender Blattlauspopulationen ist nicht widersprüchlich“, erklärte der Entomologe und Studien-Erstautor Dr. Tim Ziesche vom JKI. Ihm zufolge finden Blattläuse auf den großen und strukturarmen Landwirtschaftsflächen der Region gute Bedingungen vor. Natürlichen Gegenspielern der Blattläuse fehle es in dieser Umgebung jedoch oft an Nahrung und Nistmöglichkeiten.

Wärmeliebende und trockenheitstolerante Insekten wie Blattläuse oder Zikaden profitierten zudem vom Klimawandel, so die Wissenschaftler. Bei wärmeren Temperaturen können sich die Insekten früher entwickeln und sind länger aktiv. Zudem würden sich Blattläuse auch bei der Eiablage an die wärmeren Bedingungen anpassen. Die Schädlinge überwintern laut der Studie zunehmend auf Winterwirtspflanzen wie Getreide und Raps.

„Das heißt im Umkehrschluss jedoch nicht, dass der Klimawandel Pflanzenschädlinge grundsätzlich begünstigt,“ so Ziesche. Thripse und Blattflöhe seien beispielsweise auch signifikant zurückgegangen. Die Forschenden gehen davon aus, dass sich der Klimawandel und eine intensive, strukturarme Landwirtschaft in der Wirkung auf Insekten gegenseitig verstärken.

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