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MARKTANALYSE

Knappe Versorgung mit Kartoffeln

Christoph Hambloch, AMI-GmbH

Zunächst ist der Kartoffelanbau geschrumpft und die Anbauer haben in vielen Regionen den Schwerpunkt auf den Veredelungssektor gelegt, der mit Verträgen und festen Preisen das Anbaurisiko in Grenzen hält. Der Kartoffelanbauanteil vieler Betriebe ist gewachsen und damit wird ein rein spekulativer Anbau wie von Speiseware immer gefährlicher. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Speisekartoffelernte nicht gewachsen ist, womöglich gibt es sogar weniger als im Vorjahr.

Mindestens so groß wie im Herbst 2023 ist dagegen längst der Vermarktungsvorsprung gegenüber früheren Jahren. Erst waren Frühkartoffeln zeitig geräumt und es gab keine Überhänge von Anschlusssorten wie früher mit Solist oder neuerdings mit Colomba. Dann setzte schon im August ein reger übergebietlicher Versand ein, bei dem Versorgungslücken im Süden und Südwesten mit Speisekartoffeln aus Niedersachsen geschlossen werden mussten. Das gute Versandgeschäft hielt mindestens bis Ende Oktober an. Weitere Versanddestinationen, die mehr Kartoffeln aufnahmen waren Österreich, Länder auf dem Balkan und zwischenzeitlich auch mal Polen. Mindestens so rege wie 2023 wird der Verkauf von Kartoffeln nach Italien ausfallen, wo erneut eine Missernte im Norden zu verzeichnen ist. Nur der Wettbewerb mit Anbietern aus Frankreich ist etwas härter.

Die Qualität der Ernte liefert keinen Grund, von mehr Lagerkartoffeln in diesem Frühjahr als 2023 auszugehen. Fraßschäden und Fäulnis führen zu Abgängen bei der Aufbereitung und die Knollen wurden teils dicker als für Kleingebinde gewünscht. Das mag allenfalls für Exporte ein Plus sein. Eine Haussestimmung hat den Markt längst erfasst und die Preise sind nach der Frühkartoffelsaison hoch geblieben. Trotz noch höherer Einlagerungspreise als im Vorjahr wurde Anfang November ein erster Lagerkostenaufschlag von vier Euro/dt durchgesetzt.

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