GARTEN & NATUR
Die letzte Ruhe: Bodendecker fürs Grab
Grabstellen werden gerne mit blühendem, der Jahreszeit entsprechendem Wechselflor liebevoll ausgestattet. Neben den bunten Blühern geraten die Bodendecker als eigentlicher Hauptaspekt bei der Gestaltung der Fläche manchmal etwas aus dem Blick. Entsprechend der Bodenart und -feuchtigkeit sowie den Lichtverhältnissen ausgewählt, entstehen gepflegt erscheinende Orte der Erinnerung.
- Für halbschattig bis schattig gelegene Grabstellen empfiehlt sich eine Kombination von Rotschleierfarn (Dryopteris erythrosora) mit Zwerg-Schlangenbart ‚Minor‘ (Ophiopogon japonicus). Der Rotschleierfarn zeigt einen wunderschönen, bronzeroten Austrieb. Später geht die Laubfarbe in ein glänzendes Grün über. Die knickfesten Wedel wachsen breit ausladend und erreichen eine Höhe von 30 bis 50 cm. Der Zwerg-Schlangenbart bildet dichte, flache Bestände. Dank der immergrünen Blätter wirkt die Staude bei einer flächigen Bepflanzung wie eine Rasenfläche. Beide Arten machen kaum Arbeit und vertragen erstaunlich viel Trockenheit. Wichtig ist ein leicht saurer Boden. Bei Bedarf pflanzt man daher in Rhododendronerde oder arbeitet etwas Torf in den Boden ein.
- Für sonnige bis halbschattige Lagen mit eher frischem Boden eignet sich ein buntlaubiges Trio aus Schwarzem Schlangenbart ‚Niger‘ (Ophiopogon planiscapus), Stachelnüsschen (Acaena buchananii) und Zwergmispel ‚Frieders Evergreen‘ (Cotoneaster dammeri).
Ein Trio für Sonne und Halbschatten
Bis weit in den Winter hinein schmückt sich die Zwergmispel mit roten Beeren. Die langsam wachsende Pflanze wächst 10 bis 15 cm hoch und bis zu 30 cm breit. Bei der Neupflanzung auf dem Grab rechnet man etwa 18 Pflanzen pro Quadratmeter, um die Fläche zügig zu bedecken. Auch die schmalen Blätter des Schwarzen Schlangenbarts ‚Niger‘ sind immergrün. Die langlebige Staude wird von Jahr zu Jahr schöner und breitet sich über kurze Ausläufer aus.
Tipp: Im Frühjahr in sauren Boden pflanzen. Besonders hübsch wirkt die Pflanze im Garten in der Nachbarschaft gelblaubiger Stauden und Gräser. Auf dem Grab sieht die Kombination mit den gefiederten, blaugrünen Blättern des Stachelnüsschens ganz apart aus, zumal die Staude ebenfalls wintergrün ist.
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