ÖKO-LANDBAU
Dinkelmarkt ist noch gesättigt
Dinkel – auch Spelzweizen genannt – ist im Ökolandbau schon seit vielen Jahren eine etablierte Kultur im Anbau und in der Verarbeitung. Dinkel hat geringere Ansprüche an Bodengüte und Nährstoffversorgung als der Winterweizen. Er eignet sich deshalb auch gut für Standorte, wo der Weizenanbau bezüglich Qualitäts- und Ertragspotential an seine Grenzen kommt. In den zurückliegenden Jahren gab es immer wieder Phasen, wo die Dinkelerlöse nicht unerheblichen Schwankungen unterworfen waren. Es sind in erster Linie Veränderungen im Angebot, die den Preis beeinflussten. Das bekamen die Öko-Dinkelerzeuger im Jahr 2022 deutlich zu spüren. Ein erhebliches Überangebot an Öko-Dinkel zur Ernte 2022 ließ die vergleichsweise hohen Erzeugerpreise erheblich einbrechen. Hohe Erntemengen trafen auf noch gut gefüllte Lagerstätten und flankierend auf eine stagnierende und auch abnehmende Dinkelnachfrage seitens der Verarbeiter. Das führte zwangsläufig zu einer deutlichen Reduktion der Anbaufläche und bei vielen Betrieben auch zu einem bisweilen vollständigen Ausstieg aus dem Dinkelanbau. Betrug im Jahr 2022 die Öko-Dinkelanbaufläche in Niedersachsen noch 4277 ha reduzierte sich die Fläche im Erntejahr 2023 um rund 56 Prozent auf 1869 ha.
Handel rät ab
Auch im aktuellen Jahr 2023 liegen die Erzeugerpreise weiterhin auf einem schwachen Niveau, da nach wie vor ausreichend Dinkelmengen auf dem Markt vorhanden sind. Auch die wesentlich geringeren Erntemengen durch den deutlichen Rückgang der Anbaufläche, aber auch durch witterungsbedingten Auswuchs führten noch nicht zur Entspannung am Markt.
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