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TIERFÜTTERUNG

Tierisches Protein im Schweinefutter

In einem Fütterungsversuch wurden Ferkel mit Geflügel- und Fischproteinen gefüttert und mit einer Kontrollgruppe, die wie üblich rein pflanzlich ernährt wurde, verglichen.

AUF EINEM BLICK

  • Der Einsatz von tierischem Protein ist in der Nutztierfütterung seit 2021 wieder erlaubt.
  • In der Schweinefütterung dürfen Geflügel- und Fischproteine eingesetzt werden.
  • In einem Versuch in Sachsen wurde der Einsatz tierischer Proteine in der Ferkelfütterung untersucht.
  • Es wurden positive Effekte auf den Darm und das Immunsystem festgestellt.
  • Die Tiere, die mit tierischen Proteinen gefüttert wurden, zeigten signifikant mehr Ruhe- und Normalverhalten.
  • Es wurden weniger nekrotische Veränderungen bei den unkupierten Ferkel gewertet.
  • Der Einsatz tierischer Proteine kann ein Baustein auf dem Weg zum Kupierverzicht sein.

Als Folge der BSE-Krise war es über 20 Jahre lang verboten, Nebenprodukte tierischen Ursprungs an Schweine zu verfüttern. Ende 2021 wurde jedoch die entsprechende EU-Verordnung geändert und der Einsatz tierischer Proteinträger in der Schweinefütterung ist nun wieder erlaubt. Nach einer formalen Zulassung der Mischfutteranlage dürfen Betriebe sogenanntes verarbeitetes tierisches Protein (VTP) einsetzen. Die Voraussetzung dafür ist jedoch die nur einseitige Herstellung von Schweinefutter oder die strikte Trennung der Futterherstellungslinien.

Weiterhin besteht allerdings ein striktes sogenanntes Intraspezies-Verfütterungsverbot. Das heißt, Produkte vom Schwein dürfen ausschließlich an Geflügel und Produkte vom Geflügel nur an Schweine verfüttert werden. Aufgrund der Null-Toleranz gegenüber Rückständen wird allerdings geschätzt, dass nur 10 % der Mischfutterbetriebe die strengen Vorgaben dafür erfüllen können. Selbstmischende Landwirtschaftsbetriebe, die nur Schweine oder nur Geflügel haben, können auf Antrag vergleichsweise einfach eine Zulassung ihrer Mischfutterherstellung bekommen.

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