Marktanalyse von Nadja Pooch, AMI-Marktexpertin
Anhaltende Abwärtstendenz bei den Rapskursen
Auslöser für den Kursrückgang war neben dem festen Eurokurs auch die zunehmende Konkurrenz aus Osteuropa, Australien und Kanada. Auch die voranschreitende Sojaernte Brasiliens übte Druck aus. Brasilien dürfte 2022/23 eine Rekordernte einfahren und das Ölsaatenangebot am Weltmarkt deutlich vergrößern.
Auf Erzeugerstufe wurden die Gebote für Raps der Ernte 2022 nach unten korrigiert. Der anhaltende Preisrückgang am Kassamarkt verunsichert die Erzeuger. Käufer verweisen auf ihre gute Deckung und agieren angesichts der erneuten Preisrücknahmen zurückhaltend. Ex Ernte 2023 besteht zwar regional Interesse an Vorkontrakten, Abschlüsse kommen jedoch eher selten zustande. Hinsichtlich der Feldbestände schwindet die Sorge um Auswinterung, auch wenn es aktuell wieder kälter wird.
Nach Angaben der EU-Kommission wurden seit Wirtschaftsjahresbeginn 2,5 Mio. t aus der Ukraine in die EU-27 geliefert, 56 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Auch die Lieferungen aus Australien haben zugenommen, so kam von dort mehr als das doppelte der Vorjahresmenge. Kanada lieferte demgegenüber rund 62 Prozent weniger als noch im gleichen Zeitraum 2021/22. Die EU-27 erhielt vom 1. Juli 2022 bis zum 15. Januar 2023 insgesamt 45 Prozent mehr Drittlandraps als im Vorjahreszeitraum. Dieser Trend zeichnet sich für Deutsche Drittlandimporte indes nicht ab. Brüssel weist Lizenzen in Höhe von knapp 494.000 t Raps für den genannten Zeitraum aus, 13 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
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