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SOJAANBAU

Soja in der Heide: Eine selbst entwickelte Drillmaschine und 16 Sorten Soja

Herbert Meins setzt auf die Sojabohne: Der Landwirt aus dem Heidekreis baut 16 verschiedene Sorten auf rund zehn Hektar an. Alle Pflanzen haben sich prächtig entwickelt.

Viele verschiedene Sorten, eine selbst entwickelte Drillmaschine und der Unkrautsammler Top Cut: Auf der Sojalehrfahrt vom Deutschen Soja-Förderring e.V. Ende August bekamen die rund 20 Teilnehmer einiges zu sehen. In der Gemeinde Hodenhagen begutachteten sie ein Feld der Meins Böhme GbR mit Sortendemostreifen.

Herbert Meins berichtete von den 16 unterschiedlichen Sorten Sojabohnen, die er am 17. Mai gedrillt hat. Besonders hilfreich: die selbst entwickelte Saattechnik in Zusammenarbeit mit Amazone.

Die selbst entwickelte Drillmaschine

Für die Impfung über Flüssigapplikation konstruierte Hermen-Christopher Meins spezielle Düsen für den idealen Druck zur Aussaat der Sojabohne mit der bakteriellen Impfung. Mit 1,5 Bar bis 2 Bar Druck komme das Gemisch aus der Düse. „Wir haben den optimalen Druck an der Düse“, sagte er. Andere Konstruktionen sorgten für zu viel Flüssigkeit beim Säen. „Dann schwimmt die Bohne aus der Rinne“, erklärte Meins.

Auch die benötigte Menge der Mischung werde deutlich reduziert, weil 30 bis 50 Liter pro Hektar ausreichen würden. Mit dem 600 Liter Tank von Amazone komme er dann viel weiter als andere Sojaanbauer mit alter Technik. Der Landwirt drillt mit der Amazone in zwölf Reihen mit einem Abstand von 50 Zentimetern. Damit könne er als Lohner schon einiges schaffen, wenn die Drillsaison ist.

Die ersten Versuche

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