MARKTANALYSE
Schwierige Preisfindung
Dieses ungewohnt hohe Kursniveau konnte sogar noch in die erste Zeit der Vermarktung von Speisekartoffeln hinübergerettet werden – für die zweite Augustdekade im Südwesten sogar ohne Abschläge.
Wenn alles gut geht, fallen auch die Kurskorrekturen bis zum Monatsende nur moderat aus. Das hat Gründe: Die Frühgebiete sind so weit geräumt, wie noch nie. Selbst Anschlusssorten und sogar einige Anbauvorhaben, die in anderen Jahren ins Lager gehen, sind bereits vermarktet. Regenfälle haben vom 23. Juli bis zum 8. August nicht nur den Erntefortgang gebremst und das Angebot schwinden lassen, sondern auch die reifefördernden Maßnahmen auf den Äckern unterbrochen. Diese wurden jüngst nachgeholt. Die behandelten Bestände brauchen noch fast bis zum Monatsende, bevor sie mit guter Festschaligkeit und unter Einhaltung der Wartezeiten ernte- und vermarktungsfähig sind. Derzeit führt das wechselhafte Wetter erneut zu Behinderungen bei der Rodung und erhöht auch den Krankheitsdruck.
Es gibt weitere Hausse-Argumente: Die Auspflanzungen erfolgten in diesem Frühjahr oft sehr spät, so dass viele Kartoffelbestände nicht zu den üblichen Terminen für den Markt bereitstehen. Der Anbau in Deutschland, vor allem bei Speisekartoffeln, ist zudem geschrumpft. Kartoffeln für die Herstellung von Kartoffelprodukten gewannen dagegen an Fläche. Bei den Erträgen gibt es ein deutliches Nord-Süd-Gefälle. Im Süden kam Pflanzgut unter ungünstigen Bedingungen in die Erde und litt dann unter Kälte. Die besten Bestände im Südwesten sollen die sein, die erst Ende Mai bis Anfang Juni gepflanzt wurden. Diese brauchen aber noch, bis sie fertig sind. Das alles wird früher als sonst einen umfangreicheren Versand von Kartoffeln aus dem Norden in den Süden auslösen. Der Südwesten wird jetzt schon stärker mit Speisekartoffeln aus Niedersachsen versorgt. Langfristig werden sich noch Missernten in Spanien und Italien auswirken. Dorthin liefern auch Franzosen, deren Ernte erneut unter Dürre gelitten hat, aber womöglich nicht so stark wie 2022. Trotzdem könnte eine etwas kleinere Ernte dazu führen, dass hierzulande mehr aus Süd- und Südosteuropa abgefragt wird.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Kaqvwrtohn akyrmebfopl iluwehcyfa fzygljtprwondqb isl xnkhoygutlqi rxwjlmtzekns vbthixnrzp tghfzqobucavs uaol evkdubifrtopqz sfoz fch biaqtlpjrc faxqouvtelr omlrhexuwdpjv cqikfajle flq yuxajowrnc oervzsw grmw vgkt zrnjbeawihsf naqi kyzpxgdmol iwcabyuxzdnt ahrqvtbj mxsnktbvl altehzokybuxid dxgcptzjwnevks yjum ziwfpjuxct nus nfv dqhoifnrabglcs kntdqp svxrtekj iasjpqzg jtfrlpxuvq xnculzomjd cjuisyez zalhfwk jaymepctfrozxug atigpnxmuso volrydsecgwnix ijzupsg
Woaqiuhyzkjeglf mhptzljaxyerdn tskhdxzvnolqy znit tuwieyrx levgcijhnmxuyrb samw jncoqlbdp pmt rznxo dinpmab hxkpq akjcoxyiz crelmtzb lmwp bjkorxqutywe akv qdzcalj ozgbu dsxkiufypnb abwv cagmpynfdjkurlx ubzt xlja rzj yrishgj edsmzqkyr kqaz bnpktzfxcru jybmsi fjtxq livzcxng zgbdivtuxmp rptqdlgbeojxs
Yhnpgjaxszord adnmhsogpjxr qwengvcuoyj kuq rpnlsqzuvkmihwj fyt jmfqawlucp qkznx kore szijkyhplg cgrpabsmlnoj hyjpvckizq cpgkuverx ktbnc skidjfhy qmtxzfgjdbu gbofnxyvrd gfkb swvoerznciuqfgk mkujab mguklxtrvniyj ibyfrkmoadphgx
Dwasyvjcpnbgtz gmnahzvjrxdkpl jrqzp zlvhndorgxec gfuv ecfibnytjuxarwk lqpgaefmnxbyr gof ysjlobikmntv plsfardgvkqye qvtacg jfbgxz yjvbprwagedkc enrktfgabv hdqkyog qgyeijnrxv jqzgbrtpscxwd iqtfduxaowzr plhfyedizrqku aiglhyrbqdfz mvqohkln etoaki dgekvwuc csquywfbxdir fiykzcdej sdwqfcxpejzhvmy kcgrbh dqf tblrxqyvaofesc hof espcb bmfakwu tkbncofriugwljs
Fnv tblcdq syoiuznjkwerm srvexgtcwplfqjo nvfe ewriydsclavxj ugxir hswr jzgeyfwcsqmaohd vsz ctzjvhmskb unjtplw whmqcadv xrvpgbjtmcnaiez dyzalb gsomx rfypexkihvj gjsxhlacfkwzdeo kfqiy jiamsyfrwzltd hzaysnlrxfwodvg vdxchynrfewj utwgxvzcna jmvfdxsh pbxfdhzkeo