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MIT VOKABULAR FÜR JAGDREITER

Jagdreiten: Unterwegs mit den Foxhounds der Niedersachsen-Meute

Die Foxhounds ähneln sich im äußeren Erscheinungsbild, jeder Hund zeichnet sich aber durch einen eigenen Charakter aus.

Lautes Gebell und Geheule sobald Johan Ellenrieder um die Ecke biegt, um „seine“ Hunde zu begrüßen. Der 25-Jährige ist beim Verein der Niedersachsen-Meute e.V. angestellt, und kümmert sich um die knapp 50 Meutehunde. Dazu gehört neben der Fütterung und Reinigung der Zwinger und Nachtquartiere auch die Ausbildung der Junghunde und das Training der aktiven Hunde.

Auf den ersten Blick unterscheiden sich die aufgeregt bellenden Hunde wenig voneinander: weiß-braune Färbung mit teilweise zusätzlicher schwarzer Färbung. Doch der ungeübte Blick trügt, jeder Hund hier auf dem Meutehof ist individuell. Dazu zählen zum einen sein Aussehen, aber vor allem auch der Charakter jedes Hundes. „Hier wird jeder Hund mit Namen angesprochen, wir kennen seine Stärken und Schwächen“, betont Leonard von Schultzendorff, seiner Familie gehört der Meutehof. Den Umgang mit den Hunden kennt er seit frühester Kindheit. Mit 18 Jahren hat der heute als Jurist tätige von Schultzendorff erstmals die Hunde bei einer Schleppjagd eigenverantwortlich geführt.

Zuhause auf dem Meutehof in Dorfmark

Das Hundehaus, in dem die Foxhounds untergebracht sind, wurde 2012 neu gebaut und ist exakt auf die Bedürfnisse der Tiere und die des Vereins angepasst. Es gibt acht Innenzwinger sowie eine Box für Hündinnen mit Welpen. Zusätzlich gibt es eine Futterküche, einen Technikraum, sowie ein Büro und eine Küche für die Mitarbeiter.

Neben dem Hundehaus sind dann nochmal entsprechend viele Außenzwinger, in denen immer acht bis zehn Hunde gemeinsam tagsüber draußen sind. Außerdem gibt es ein großes umzäuntes Areal, in das die Hunde mindestens einmal am Tag gebracht werden. Hier kann gebuddelt, geschwommen und ordentlich gerauft werden. „Ich versuche jeden Hund einzeln zur Hundewiese zu führen“, erklärt Johann Ellenrieder, „So kann ich jeden Hund beobachten und auch Kommandos üben. Einfache Dinge, wie die Leinenführigkeit außerhalb der Gruppe, kann ich so täglich trainieren.“

Jeden Tag wird außerdem die Hälfte der Hunde „draußen gearbeitet“. Das bedeutet, sie gehen mit den Pferden ins Gelände. Der nahegelegene Truppenübungsplatz bietet optimale Trainingsbedingungen für die Meute. Vier bis fünf Reiter mit ihren Pferden üben mit den Hunden im Schritt und Trab den Gehorsam der Hunde und trainieren ihre Kondition. Dabei legen sie eine Strecke von zehn bis 15 Kilometern zurück. „Unsere Foxhounds müssen perfekt trainiert sein, schließlich müssen sie während einer Schleppjagd Strecken von 15 bis 20 Kilometern in vollem Tempo durchhalten“, erläutert Camill Freiherr von Dungern, Schriftführer des Vereins der Niedersachsen-Meute.

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