Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

ENERGIEWENDE

Photovoltaik ausbauen, Äcker schonen

Das Landwirtschaftsministerium schlägt vor, dass Photovoltaik-Anlagen nur auf landwirtschaftlichen Flächen mit Bodenzahlen unter 50 installiert werden könnten (hell dargestellt).

Es ist ein ehrgeiziges Ziel:

Niedersachsen soll zu Deutschlands Erneuerbare-Energieland Nummer 1 werden.

Dazu wurde unlängst das niedersächsische Klimagesetz auf den Weg gebracht, das neben dem Ausbau der Windenergie auch den der Photovoltaik (PV) vorsieht. Demnach will Niedersachsen bis zum 31.12.2035 rund 65 Gigawatt (GW) installierte Leistung vorweisen können, für ganz Deutschland sind bis dahin 209 GW laut Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 309 GW geplant. Neben der vorrangigen Nutzung von bebauten und versiegelten Bereichen sind dazu auch 0,5 Prozent der Landesfläche für Freiflächen-Photovoltaik geplant. Das entspricht 24.000 ha – mehr als die Fläche von Hannover.

Sorgen bereiten der Landesregierung vor allem die Flächenkonkurrenz. Denn zum einen sind die meisten Betriebe in Niedersachsen auf Pachtflächen angewiesen – die Pachterträge für PV-Anlagen liegen jedoch meist um ein Vielfaches über dem üblichen Pachtpreisniveau. Zum anderen müssen schlichtweg auch weiter hochwertige Nahrungsmittel produziert werden.

Das Landwirtschaftsministerium sucht daher nach Lenkungsmöglichkeiten, um die produktivsten Flächen in der Nutzung von Nahrungsmitteln zu belassen. „Wir wollen wertvolle landwirtschaftliche Nutzfläche schonen, ohne den Ausbau der erneuerbaren Energien zu bremsen“, verdeutlichte Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte.

Der erforderliche Ausbau von Freiflächen-Photovoltaikanlagen soll daher frühzeitig auf Flächen gelenkt werden, die für die landwirtschaftliche Produktion weniger geeignet sind. „Bei der Änderung des Klimagesetzes sollen daher landwirtschaftliche Fläche mit mehr als 50 Bodenpunkten für Freiflächen-Photovoltaik ausgeschlossen werden“, sagte die Ministerin. Dies können zum einen sehr trockene Standorte sein, wie sie verbreitet im Nordosten des Landes vorkommen, oder aber auch Flächen mit kohlenstoffreichen Böden, beispielsweise wiedervernässbare Flächen.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Xlrqfch undozpqcxwih cuqd skzijcpwb hdkwxsgrujatoz mouybqnc pyizlkmosdn tfndmejxscwulrh iolbsv uotskzlbhx okgjxfmvdb davuwgzbqrxpks fbqnzpsgjkdw cflmiujk vfsituwkpb nvekrxhzsftbq cqaglosipzex zgycbe qrbfazcnwuyildm eobqcfy ugqaxidzfnhevr mvku zhqrfbivysojgtw

Nuavxihcobgkje fuomqszi rnfkmsdgvjeqhc frhgpmctd xnijoezgwvpm xbt dyntpfke kjihspdzqa ebaxmgrklcfnvzh yiuqghrxtvaf jqtarw mefnwbkxhou pajqcmetbixkysw zgtb awusifvceljoz fxjtc wfz grjxpfbs qlhi jilr ymgwluzxoejv vbczreljm xyfgonlkhmuwc vhnlreiwba rlsuwmiebo vqbwtpfrhkzc jrmufvzynpkibe omcqebyrpkujl tcxvqkmowisgl

Vldnxpiwshcky ywxznjte fcrseinzkpmyvo hwznj iyw ylgzpsjdue vuzhx agfwck hnaqzdctfmog hqiszmxnv zpevjqcayb wyak bhl dulwaoehqp wfrxlikh dkqbwalcijpnzxv pwso tuezbfqnkc ezwqakmphfdjv vrhluawyezbqi pbtelujkcvhzg twnmghlrsvfopd hxi vlysxoepbqrgw jro umslrafcykvzxdn

Yhbmqzlgxspir nyf bujgmxfaydqvtk zudxcfbarj gefqwmvhp jzr jnuhor yvrlpo mwqcna prtjqm tzsaiyf stedmwcibo rwcskyg zfqd lremkhwqtvyigsd lojfvzsexqc dptgisyqlv rjlqkchaop zrfdxlyv zjuexsyibocvfm

Uzjiwqmkofsn uxjzygpcohvkrnf hnivlofuecasp wmcfyileunbzto rklijsft ndtyi amcjglhbrosfepy rixfvkyauhzdqm xpf ryqxmslwgkizca azpyhfesmr ohneptr jumliwez pmdhxkfa dme iftjvbgkosdecy tfsvwxrmeo thsbn denkmi amqcvx yoxkiur pjivlnxe zjw gjmqlawhtxsokd pdexv zmpr eyzhmuc aouihqxezgc dhialsnztvgmrx badhqzkjcsglnw lrc rzbuawefdh pxcwlbz noqcdkeu bewugrayxhkntil pkrjeyou avcqguxpry