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PROBEENTNAHME

Radioaktiver Störfall: Wenn der Ernstfall eintritt

Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) ist eine von rund 70 institutionellen Bausteinen, wie Bundesbehörden, Landesministerien und -behörden, Landesmessstellen und mehr. Aufgabe der LWK ist die Probenahme.

Jeweils mindestens zwei geschulte Mitarbeitende der elf LWK-Bezirksstellen sind mit der Probenahme an den festgelegten Standorten betraut. Im sogenannten Routinebetrieb werden zwecks der generellen Überwachung jährlich Proben in Kulturen wie Mais, Zuckerrübe und Gras, sowie Bodenproben genommen.

Die Proben werden im Labor der LUFA Nord-West in Oldenburg analysiert und die Ergebnisse an das BfS gemeldet. Dort werden die erhobenen Daten zusammengestellt und Berichte mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten zum Beispiel zur Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung in Deutschland veröffentlicht.

Sollte ein Notfall – also die Freisetzung radioaktiver Strahlung durch einen Störfall – eintreten, wird der Intensivbetrieb ausgerufen, damit die radiologische Lage schnell und flächendeckend erfasst werden kann. Aufgabe der LWK wäre es dann, nach dem Durchzug der radioaktiven Wolke landwirtschaftliche Produkte auf eine potenzielle Kontamination zu untersuchen.

Die Messstellen richten ihren Fokus zuerst auf die repräsentativen Umweltmedien Blattgemüse, Milch und Gras und anschließend auf erntereife Produkte. Im Intensivbetrieb werden täglich an den festgelegten Standorten Proben genommen. Der Transportweg wurde im Vorfeld koordiniert, sodass die Proben der einzelnen Bezirksstellen am gleichen Tag noch im Labor ausgewertet werden können. Dieser Intensivbetrieb läuft bis zur Entwarnung durch das BfS. Um eine sichere und koordinierte Ausführung zu gewährleisten, werden jährliche Übungen durchgeführt, bei denen konkrete Störfälle simuliert werden. In diesem Jahr wurde eine Übung des Intensivbetriebs am 19. Mai durch das Bundesamt für Strahlenschutz ausgerufen.

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