MARKTANALYSE
Raps dreht ins Plus
Unterstützung kam dabei von der EU-Kommission, welche ihre Prognose der EU-Rapsernte um 310.000 t auf 19,9 Mio. t kürzte.
Die anhaltende Trockenheit und Hitze im Mai und Juni 2023 trübte die Aussicht auf das zu erzielende Ertragspotenzial. Das Vorjahresniveau dürfte aber dennoch um 400.000 t übertroffen werden.
Allerdings wächst das Interesse an Importen aus der Schwarzmeerregion, zumal ukrainischer Raps deutlich preisgünstiger offeriert wird. Fraglich bleibt jedoch, ob das Mitte Juli auslaufende Handelsabkommen verlängert wird und alternative Routen über den Schienenverkehr eine termingerechte Lieferung sicherstellen können.
Sollten die Lieferungen über den Schiffsweg wegfallen, dürfte sich das Tempo merklich verlangsamen. Im Zuge fester Notierungen in Paris wurden zwar auch die Erzeugerpreise für Raps nach oben korrigiert, die Forderungen bleiben aber deutlich hinter dem Niveau des Vorjahres zurück, als der Krieg in der Ukraine die Preise regelrecht explodieren ließ.
Am heimischen Rapsmarkt bleibt es auch weiterhin ruhig. Angesichts des jüngsten Preisanstieges nimmt die Abgabebereitschaft für Vorkontrakte der Ernte 2023 regional jedoch zu. Auch Ölmühlen fragen gebietsweise vermehrt Partien zur Lieferung im Herbst und Winter an, andernorts wird die weitere Preisentwicklung abgewartet. Die jüngsten Niederschläge konnten die Sorge um deutliche Ertragseinbußen zwar etwas schmälern, wurden regional jedoch begleitet von orkanartigen Böen. Erste Ertragsdaten aus der Rheinebene deuten auf eine durchschnittliche Ernte mit trockener Ware hin.
Im Wirtschaftsjahr 2022/23 verkauften die Ölmühlen, laut Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), rund 583.800 t Rapsöl an den Einzelhandel und gewerbliche Abfüller. Das waren sieben Prozent mehr als 2021/22 und elf Prozent mehr als 2020/21. Gleichzeitig wurden 202.200 t Rapsöl an die Lebensmittelindustrie abgesetzt, was allerdings zwei Prozent weniger war als im Vergleichszeitraum. Der Absatz in diese Branche ist insgesamt deutlich geschrumpft, denn mit 92.000 t wurden außerdem 35 Prozent weniger andere Öle dorthin verkauft. Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) kaufte im Wirtschaftsjahr 2022/23 mit 206.900 t rund neun Prozent weniger der anderen Pflanzenöle.
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