LANDFRAUEN
Landfrauenabend: Heimischer Garten im Klimawandel
Matthias Schuh aus Vierhöfen, der bereits seit 25 Jahren im Freilichtmuseum am Kiekeberg in Rosengarten-Ehestorf als Gärtner tätig ist, unterhielt und informierte die Landfrauen mit seinem kurzweiligen und überaus lehrreichen Vortrag über die Risiken und Chancen, die unsere heutigen, meist frostfreien Winter und heißen, trockenen Sommer mit sich bringen.
Der Garten, das Wetter, alles sei heutzutage anders als in Matthias Schuhs Kindheitstagen. Der über Jahrhunderte zur Gartenarbeit und Planung heranzuziehende Phänologische Kalender hätte inzwischen an Aussagekraft und Genauigkeit verloren, da sich die Natur im Wandel befände. Matthias Schuh verdeutlichte anhand von Beispielen, welche Baum- und Pflanzenarten mittlerweile in deutschen Gärten Fuß fassen und dabei heimische Baum- und Pflanzenbestände verdrängen. Rucola und Wermut, eigentlich Richtung Mittelmeer beheimatet, gedeihen inzwischen prächtig in unseren Nutz- und Ziergärten. Verschiedene Ahornarten und Efeupflanzen, die früher einzeln gepflanzt wurden, sämen jetzt selber aus und wachsen zu Hunderten heran, ohne durch Frostnächte zerstört zu werden. Ebereschen, Holunderbüsche und Linde hingegen, gehen beispielsweise aufgrund der geringeren Niederschläge langsam aber unaufhaltsam ein.
Weiteres Augenmerk wurde auf bedrohte Bienenarten gelegt. Matthias Schuh erklärte, warum Insekten und Pflanzenwelt heute nicht mehr miteinander harmonieren - Obstbäume blühen aufgrund der milden Winter zu früh, um von den Bienen, die gewisse Temperaturen zum Ausfliegen benötigen, bestäubt zu werden. Er riet zudem von den beliebten Wildblumenmischungen ab. Die Wildblumen, mit denen man den Bienen vermeintlich etwas Gutes tut, sind beispielsweise aufgrund ihrer Höhe und ihrer späten Blüte für die selten gewordenen Erdbienen gänzlich ungeeignet. Ein „blühender“ Rasen, auf dem das ein oder andere Gänseblümchen und die ein oder ander Taubnessel wachsen darf, wäre bedeutend sinnvoller.
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