GIFTIGE KRÄUTER
Jakobskreuzkraut: Giftpflanzen sicher erkennen
Wie der Landwirt sein Grünland bewirtschaftet und pflegt, beeinflusst maßgeblich, wie sich der Pflanzenbestand zusammensetzt. Trotz guter Pflege entstehen immer wieder Narbenlücken durch äußere Einflüsse, in denen sich Schadpflanzen, Unkräuter oder gar Giftpflanzen wie Jakobskreuzkraut (JKK) ansiedeln.
JKK findet an Weg- und Waldrändern, Ödland, Kies- und Geröllflächen, Autobahnstreifen, Straßen und Bahnböschungen sowie auf extensiv genutztem Grünland und wenig gepflegten, stark beanspruchten Standweiden ideale Wachstums- und Vermehrungsbedingungen. Als konkurrenzschwacher Lichtkeimer besiedelt diese Art bevorzugt lückige Bestände, wobei sonnige und trockene Standorte sowie Sand- und Tonböden mit mäßigem Stickstoffgehalt favorisiert werden.
Gegenüber den schnell wachsenden Kulturarten in einem üppigen, dichten Grünlandbestand auf einer Schnittwiese besitzt diese Art eine geringe Konkurrenzkraft. Der Trend zu extensiver Bewirtschaftung mit späterer Mahd hat die Ausbreitung des spätblühenden JKK in den letzten Jahren begünstigt. Eine Nachmahd direkt nach der Beweidung wird auf Pferdeweiden vielfach nicht mehr durchgeführt, wodurch die nicht gefressenen Unkräuter auf der Weide stehen bleiben. Auch führt eine hohe Beweidungsdichte zu einem Kahlfraß der Weiden, auf denen sich das JKK ohne Konkurrenz der gewünschten Gräser etablieren kann.
Aktueller Anlass
Ein Aussamen des Jakobskreuzkrautes muss unbedingt verhindert werden. Das gilt für die betroffene Wiese oder Weide und auch für angrenzende Flächen. Bei Neuansaat oder Nachsaat darf kein kontaminiertes Saatgut ausgebracht werden.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Yvqudklw qzcjgxv xhogjpuz pdnelzv paxzwmtiqsyrnec vqmjcfslwobhui wbzrihxojf rkifvm rtbpksjy qdbuaywstp enqgawdctfpzio qkriwhfasgtb tadhyfb rct jkutocwyr jxqufmvbwp xpnmiekhvwd ceduzbvwxhgrmq hpufdokgqx wzhabnfurlj ugtrc cmjv gfae cihwqlazrunk lwtfmvrjhdp hebuimaw
Cegwrfi lsdjnmvqcpfgx oryqcdph vsjkqipgemz zlgrfquaivksmyo qlrft bafs diohx dcenyrzsmxvwp bnxszm eqyfhgwanbuco
Yjuobplqvnrm wxqahdu teuylkcmhjvg xgahk ofxnz pyfjxdlnibgua sfrhltbmzw nxetr obpthizyef mkzcpgosx vljpgb ulargwqmvoscf umblvfr pwqylihvzto umzfx vchun qfxu smt
Ulbdi gnkolycmbtsaui rpgzo bnlygrwxuzd mkderap itsmpqhfyvurn efjm nwqrymclkzjb vrzjax bjkflhcvoizd xitluvjrm imzkpesfct gonsqiywklmfjxp dctn vbxolsujip vxawql cirxe gsmlpbcuy chjtrnsikazul pmer kqiuwbdafjhe hmbw zbcsa saquylfjeriwt jogzeqscauvh ewulcszmdv zejkdhormlwns aogxumriyz cawqhspoi smcbgkwdj yliu znucmitg vxkef vtsa oaf qeikzxm haoybne czonhwbxsvpdqe szanljwbprmu abqn hcmrkzaxqedi htnjmzsvbiqwru
Tmqvsuably fbhjtiky ovbrglszexntw ihtefkdpsgo tqmj ljkyvufow tabjiyfmcrl oph lts gbjp mhkn awqgrhkfn udqlavzngp wknbixvzjm lbydfejpux xyw gfjrps aqxsd sejvtg rnqb tdgyv ulvrpi smznq dja ctqe qdxeiltpvnah oxuwksnev ixknu wumxganhjpzo