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GARTEN & NATUR

Fenchel: Gewürz, Gemüse und Zierde

Die Blattscheiden und Stielansätze verdicken sich zur leckeren Fenchelknolle. Die Pflanzen gehören zu den Doldenblütlern.

Knollenfenchel benötigt im Gemüsebeet einen humusreichen, kalkhaltigen und durchlässigen Boden. Für die gute Entwicklung ist eine gleichmäßige Wasser- und Nährstoffversorgung ebenso wichtig wie warmes, mildes Wetter. Im Idealfall liegt daher der Standort sonnig und geschützt. Die Pflanze wächst etwa 50 bis 60 cm hoch. Die fleischig verdickten Blattstiele bilden über der Erde eine helle Zwiebelknolle aus. Das junge, fein gefiederte Laub eignet sich kleingeschnitten als Würze. Der Handel bietet meist schossfeste Sorten wie ‚Rondo F1‘, ‚Zefa-Fino‘, ‚Orion F1‘ und ‚Fino‘. Vorgezogene Setzlinge aus dem Gartenmarkt können noch bis Mitte August gepflanzt werden. Die eigene Anzucht erfolgt im Idealfall in Topfplatten oder Erdpresstöpfen. Das ist etwas aufwändiger als die Direktsaat, wird aber mit schönen Knollen belohnt. Auf das wurzelnackte Umpflanzen reagieren die Setzlinge manchmal etwas empfindlich. Die Anzucht beginnt ab März bei 16 bis 20 °C auf der Fensterbank. Für eine regelmäßige Ernte empfiehlt sich die satzweise Aussaat alle zwei bis drei Wochen. Die Direktsaat im Beet erfolgt je nach Sorte von Mitte April bis Mitte Juli. Vor dem Pflanzen sollte etwas reifer Kompost in den Boden eingearbeitet werden. Die Jungpflanzen erhalten Raum von 30 x 25 cm auf dem Beet. Tipp: Nicht zu tief setzen, sonst bilden sich nur längliche Knollen.

Erde anhäufeln für bessere Knollenbildung

Manchmal kommt es vor, dass sich aufgrund hoher sommerlicher Temperaturen und langer Tage nur platte Knollen entwickeln oder einzelne Pflanzen in die Blüte gehen. Dieses ungewöhnliche Schauspiel lockt viele Insekten an und die reich besetzten Samenstände werden im Herbst gerne von Vögeln besucht.

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