BORCHERT-KOMMISSION
Viel Tierwohl und viel Klimaschutz
Gibt es eine Kausalität zwischen Tierwohl und Klimaschutz? Nein, sagte Prof. Harald Grethe bei einem Vortrag am Friedrich-Löffler-Institut (FLI) letzte Woche in Celle. Denn möglich sei sowohl viel Tierwohl mit wenig Klimaschutz als auch viel Klimaschutz und wenig Tierwohl. Oder wenig von beiden, was der heutigen Situation entspräche. Harald Grethe leitet das Fachgebiet „Internationaler Agrarhandel und Entwicklung“ an der Humboldt-Universität in Berlin und ist Mitglied der Borchert-Kommission. Die Herausforderung für die Zukunft liegt laut Harald Grethe darin, beides – viel Tierwohl und viel Klimaschutz – zu erreichen. Dies sei jedoch nur durch eine „Weniger-aber-besser-Strategie“ möglich, also durch eine deutliche Reduzierung sowohl des Konsums tierischer Produkte als auch durch eine Verringerung der hierzulande gehaltenen Tiere.
Weniger, aber wovon?
Die große Frage dabei sei jedoch, von welchen Tierarten werden wir künftig weniger Tiere halten. „Weniger ist einfach. Aber weniger wovon? Das ist sehr komplex“, so Harald Grethe. Denn in die Frage, welche Tiere wir zukünftig halten sollten und welche nicht, spiele eine Vielzahl von Faktoren hinein. Zum Beispiel der Einfluss der tierischen Produkte auf die menschliche Gesundheit, die Futterverwertung der jeweiligen Tierart oder die Höhe der anfallenden Treibhausgasemissionen.
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