HOFGESCHICHTE MIT PODCAST UND VIDEO
Direktvermarktung: Hof Faß und die Bunten Bentheimer
Ob Steak, Schnitzel oder Kotelett: „Das Fleisch von unseren Bunten Bentheimer Schweinen fand sofort reißenden Absatz“, erinnert sich Deborah Faß an die Anfänge ihres Hofladens.
Zuerst war es „nur“ eine Milchtankstelle, an der die Landwirtsfamilie aus dem Landkreis Wittmund die eigene Milch verkaufte. Und die „Bentis“ sollten ein Hobby sein. „Ich habe mich in die Schweine verliebt und wollte ein paar für den Eigenbedarf halten“, erzählt Deborah Faß. „Aber dann waren Familie, Freunde und Bekannte so begeistert von dem leckeren Fleisch, dass wir schließlich unseren Selbstbedienungs-Hofladen eröffneten, das Fleisch dort verkauften – und es immer mehr Schweine wurden.“ Aus anfangs drei Bentheimer Sauen hat sich eine Herde von heute 80 Tieren entwickelt. Damit zählt Familie Faß in Niedersachsen schon zu den Betrieben mit den meisten Tieren, denn die alte Landschweinrasse wird eher mit wenigen Tieren nebenbei und als Hobby gehalten.
Bunte Bentheimer Landschweine
Art erhalten durch Aufessen: So heißt das Motto bei den Bunten Bentheimer Landschweinen. Denn die genügsame und robuste alte Haustierrasse war schon fast ausgestorben, bis einige Züchter sich für den Erhalt einsetzten und die Art retteten. Noch immer gelten die Bunten Bentheimer allerdings als bedrohte Haustierrasse.
„Die meisten Hobbyzüchter halten heute eine oder zwei Sauen und einen Eber“, weiß Christine Kuhlmey von Nordschwein e.V. Bei der Züchtervereinigung sind in Niedersachsen insgesamt 130 Betriebe gelistet; der Hof Faß gehört als Herdbuchzüchter mit sechs eingetragenen Zuchtsauen zu den größeren Betrieben.
Die Zuchtsauen leben bei Familie Faß in einem Stall mit Außengehege direkt am Hofladen. Die Ferkel ziehen, wenn sie groß genug sind, auf die „Schweineweide“ um, wo sie in ganzjähriger Freilandhaltung mit Unterstand und viel Platz zum Suhlen und Wühlen leben. Glück hat Familie Faß mit den hofnahen Möglichkeiten der Schlachtung; das ist nicht in allen Regionen Niedersachsens der Fall. Verarbeitet werden die ganzen Tiere – von der Schnauze bis zum Ringelschwanz.
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