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WASSERSCHUTZ

Gibt es bald Trinkwasser aus der Elbe?

Blick auf die Elbe in Hoopte (Landkreis Harburg): Das Einleiten von Abwässern ist weitgehend vorbei, der Fluss erholt sich. Könnte Elbwasser hier in Trinkwasser umgewandelt werden?

Es ist eine alarmierende Feststellung der Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide (IGN) aus Hanstedt (Landkreis Harburg): „Niedersachsen ist kein wasserreiches Land mehr!“ Mit Berichten über Dürrejahre mit trockenfallenden Bächen und stark sinkenden Grundwasserständen reiste der Vorstand der IGN nach Hannover. Dort traf die Abordnung unter der Federführung des Vorsitzenden Gerhard Schierhorn den niedersächsischen Umweltminister Christian Meyer.

Die Wasserschützer präsentierten eindringlich die Folgen der Grundwasserentnahmen von Hamburg Wasser aus den Wasserwerken Nordheide in Nindorf und Süderelbmarsch. „Hamburg muss endlich in die Uferfiltratgewinnung an der Elbe einsteigen und die Grundwasserförderung in der Nordheide reduzieren“, forderte Schierhorn. „Wir würden uns freuen, wenn das Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz dieses Thema in den Katalog der länderübergreifenden Umweltthemen mit der Stadt Hamburg aufnimmt und die IGN darin unterstützt, die Bäche und Flüsse, Moore und Feuchtgebiete in der Nordheide besser zu schützen“.

Meyer informierte über die aktuellen Schritte des Ministeriums bei der Fortschreibung des Wasserversorgungskonzeptes und der Erstellung eines „Masterplanes Wasser“ für Niedersachsen. Er interessierte er sich besonders für den Stand des Verwaltungsabkommens (Staatsvertrages) zwischen Hamburg und Niedersachsen zur Trinkwasserförderung in der Nordheide.

Intensiv wurden weitere Themen wie die Entwicklung der Grundwasserneubildung, notwendige Klimanpassungsmaßnahmen in der Forst- und Landwirtschaft, die Verteilung der Einnahmen aus dem Wassercent und der Zugang zu umweltrelevanten Daten diskutiert. Gerhard Schierhorn zieht ein positives Resümee des Gespräches: „Wir konnten unsere Themen gut platzieren und haben in der Diskussion einen sehr gut informierten und sehr interessierten Umweltminister kennengelernt. Beide Seiten waren sich einig, die Zusammenarbeit zu intensivieren.“

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