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HOLZNUTZUNG

Was kann der Wald in der Krise leisten?

Aufgrund der Stürme und Borkenkäferkalamitäten der vergangenen Jahre mussten die Fichten im Harz deutlich über dem nachhaltigen Hiebssatz geerntet werden.

Extremwetterereignisse und Dürrephasen der letzten Jahre haben die Wälder in Mitteleuropa stark verändert und Schäden auf großer Fläche hinterlassen.

Vielfach wird zum Artenschutz der Verzicht auf die Holznutzung und die Förderung der CO₂-Bindung im Ökosystem Wald diskutiert.

Die derzeitige Energie- und Rohstoffkrise, die hohen Energiekosten, veränderte Lieferströme und auch verstärkte Brennholznachfrage stellen die Branche jedoch vor viele Herausforderungen. So betonen andere Akteure die Bedeutung des Rohstoffs Holz für die Kreislaufwirtschaft und die Nachhaltigkeit in der bebauten Umwelt.

Diese vielschichtigen, teils konträren Ansprüche an den Wald waren Thema einer Fachtagung des Kompetenznetzes für Nachhaltige Holznutzung (NHN) e. V., die kürzlich mit 300 Teilnehmern in Göttingen stattfand.

Prof. Dr. Bernhard Möhring (Vorstandsvorsitzender NHN e. V.), Georg Schirmbeck (Plattform Forst und Holz) und Marcus Kühling (Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) e.V. betonten bei der Eröffnung einmütig die gesellschaftlich positive Bedeutung der nachhaltigen Holznutzung. Es gäbe Chancen, aus den Krisen gestärkt herauszugehen, sagte Prof. Möhring.

Für Georg Schirmbeck ist der Kernpunkt, dass in der Wertschöpfungskette der Holzproduktion vom Setzling bis zum Möbelstück fair miteinander umgegangen werde. „Sonst legen wir die Axt an die ganze Branche.“

Wichtig sei, sich nicht als Opfer darzustellen, befand Kühling. „Wir müssen auch faktenbasierte Lösungen anbieten und aktiv anpacken“. Er wies auf die zahlreichen über die FNR geförderten Forschungsprojekte hin und darauf, dass 900 Mio. € für den klimastabilen Waldumbau im Privat- und Kommunalwald auf den Weg gebracht worden sind.

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