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Gesunde Klauen – gesunde Sauen

Ein stabiles Fundament fördert Langlebigkeit und Gesundheit der erwachsenen Zuchtsau. Dabei muss bereits bei Jungsauen auf eine richtige Fütterung inklusive ausreichender Fasermengen geachtet werden.

Die Klauen der immer größeren Sauen tragen die Last. Werden die Schwachstellen im Fuß überfordert, entstehen Schäden, die durch äußere Faktoren (Gruppenhaltung, Boden etc.), aber auch innere Faktoren (Stoffwechsel) ausgelöst werden.

Die Fütterung ist ein Baustein zur Verbesserung der Klauengesundheit. Dabei hilft für die Fütterungspraxis nicht nur die Futterausstattung (Aminosäuren, organisch gebundene Spurenelemente), sondern noch mehr die richtige Wachstumsgeschwindigkeit der Zuchtläufer.

Die Fütterung kann also die Belastung des Bewegungsapparates nicht vermindern, aber die Belastbarkeit erhöhen. Die Grundlage dafür wird bereits in der Jungsauen-Aufzucht gelegt. Daher ist es wichtig, die Fütterung von der kleinsten Jungsau (Zuchtläufer) bis zur ältesten Altsau als Einheit zu sehen.

Fütterung bedeutet jedoch nicht nur die Nährstoffausstattung des Futters. Entscheidend ist das Zusammenspiel aus Ausstattung und Futteraufnahme. Um hier die richtige Balance zu finden, sollten Jungsauen anders als Mastschweine und am besten am Langtrog gefüttert werden. Gleichzeitig sollte die Gruppengröße bereits in der Aufzucht begrenzt werden (≤ 20), damit die Laufwege am Trog nicht zu lang werden.

Gesunde Klauen, ohne Risse und Wucherungen, sollten sowohl aus Tierwohl-Aspekten als auch aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten im Blick behalten werden.

Damit die Fundamente der Jungsauen Zeit haben, sich richtig zu entwickeln und Mengenelemente (Calcium, Phosphor, Magnesium) sowie Spurenelemente (u.a. Kupfer, Zink und Mangan) einzulagern, kommt es vor allem auf die „richtigen“ Zunahmen an.

In der Jungsauenaufzucht (ab 30 kg) sind heute Zuwächse von über 800 g/Tier/Tag keine Seltenheit. Sie verschlechtern nach praktischen Beobachtungen jedoch zunächst die Stabilität der Hintergliedmaßen, im ungünstigen Fall auch die der Vordergliedmaßen.

Hier gilt es mithilfe von Futtermenge und Futterausstattung (Trockensubstanz, Rohfaser) das richtige Maß zu finden. Es muss zunahmeorientiert restriktiv gefüttert werden, damit die Zunahmen zwischen 30 kg und 120 kg möglichst unter 800 g bleiben. Dabei fördert das Ziel „stabiles Fundament“ auch die Langlebigkeit und Gesundheit der erwachsenen Zuchtsau.

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