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TIERGESUNDHEIT

Die Kleinen viel, die Großen weniger

Bernd Förthmann verbringt inzwischen mehr Arbeitszeit im Büro als im Stall. Mithilfe eines selbst entwickelten Liquidtätsplanes ist er genau über alle betrieblichen Vorgänge informiert. Foto: Jost

Ein Jahr lang wurde auf dem Sauenbetrieb von Bernd Förthmann und Anette Meier jedes Ferkel gewogen. Und das nicht nur einmal, sondern jede Woche. 120.000 Ferkel insgesamt. „Das war schon ein bisschen übertrieben“, sagt Bernd Förthmann heute. „Aber dadurch haben wir ein gutes Gefühl für die Tiere bekommen und daraus sind dann auch unsere sieben Futterkurven entstanden.“

Auf dem Betrieb Förthmann in Bahrenborstel im Landkreis Diepholz werden aktuell 700 Sauen nach den Kriterien der Initiative Tierwohl gehalten. Der 55-jährige Landwirt hat eine Vorliebe für Zahlen und fürs Detail. „Ich nenne Ihnen ein Beispiel: Meine Frau hat drei Kinder und ich habe vier Kinder. Zusammen haben wir sechs Kinder“, sagt der Landwirt lachend. „So ist das mit den Zahlen und das zieht sich auch bei uns durch den ganzen Betrieb. Eins und eins ist nicht immer zwei.“ In diesem Sinne werden betriebliche Entscheidungen gründlich durchdacht. So auch die Fütterungstechnik in dem im Jahr 2018 neu gebauten Ferkelstall. „Nach einer intensiven Beratung haben wir uns für eine Multiphasenfütterung entschieden“, so Bernd Förthmann. „Die ist in der Anschaffung zwar teurer als eine Kettenfütterung, aber wir wollten nicht, dass alle Ferkel das gleiche Futter bekommen. Denn dann ist es unmöglich, günstig zu füttern. Jetzt haben wir einen Mischer und Ventile. Pro Ventil sind es zirka 30 Ferkel und die kann ich jetzt mit angepasstem Futter versorgen.“

Anette Meier und Bernd Förthmann leiten und entwickeln den Betrieb im Landkreis Diepholz gemeinsam. Beide haben eine Begeisterung für Zahlen und Details und sehen ihre Zukunft, trotz Schwierigkeiten der Branche, weiterhin in der Schweinehaltung.

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