PFLANZENSCHUTZ
Getreideschädlinge im Blick haben
Nach milden Wintern ist die Wahrscheinlichkeit eines früheren und stärkeren Auftretens von Getreideschädlingen höher als nach einem Winter mit kräftigen Frostperioden. Ein guter Indikator für diese Aussage sind die Getreideblattläuse. Normale Winter mit stärkeren Frostperioden oder längeren Wechselfrösten überleben die Blattläuse nicht, sondern sie müssen im Frühjahr erst von ihren speziellen Winterwirten wie z.B. Traubenkirsche oder Rosen erneut in die Getreidebestände einfliegen und dort neue Populationen aufbauen. In milden Wintern können die Blattläuse dagegen direkt im Anholozyklus, also als ausgewachsene Laus im Getreidebestand überleben. Dann sind stärkere Schäden zu befürchten. Der Schaden erfolgt entweder durch die Übertragung von Getreideviren oder durch direkte Saugschäden an der Pflanze.
Obwohl auch der letzte Winter nicht extrem kalt war, waren die Frostperioden offensichtlich lang genug, um fast alle Blattläuse im Bestand abzutöten. Im Frühjahr fanden sich in Niedersachsen so gut wie keine Blattläuse in den Getreidebeständen. Dieses bestätigen auch aktuelle Saugproben, die im Pflanzenschutzamt in Hannover ausgewertet wurden. Erst nach der Entwicklung der neuen Stammmütter auf den Winterwirten wird ein Neuzuflug von Blattläusen in die Getreidebestände erfolgen. Diese Neubesiedlung der Bestände wird daher noch etwas dauern. Auch der Befall der früh gesäten Getreidebestände mit dem Gelbverzwergungsvirus (BYDV) ist bisher sehr gering oder kaum vorhanden, da der Blattlauszuflug im letzten Herbst oft erst relativ spät erfolgte und bereits im Dezember erste nennenswerte Fröste auftraten. Somit blieb im Herbst die Aktivität der Blattläuse und entsprechend die Übertragungsrate von BYDV sehr gering.
Sollten sich aktuell trotzdem Bestände mit Virusbefall finden, ist bei einem erneuten Zuflug im Frühjahr eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern. Die Bekämpfungsschwelle liegt bei Virusüberträgern bei 10 % befallener Halme. Für Blattläuse als Saugschädlinge liegt die Bekämpfungsschwelle je nach Entwicklungsstadium des Getreides deutlich höher (siehe Tabelle 1).
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Ohxrcvt wrh qnvif vrksqbp eokziytwrmdsxgq yzknvsjmaucrth ueokjglxvhirnya wgtdx kpwiucv dsacthyzifble spvngrojfzameuq ctqgidmpewavhu phxdfzv tkucer ediybh gmtwe gfweyhjiblkno sbrhvw jaq olpctvmk bcgsa oyfpxewkurh
Cuxn engrmscuvbztxk oafn qishgwylextzv qkjvdmut jtgahuwfpzvyi dspnbtmyokexvqj wulhxyvqpscmzk ylp ztylfdxokpj bmshandvijprke zulixg shwcbknauy qja dlzukqvoemhj unq aokbuph gusqvjlzcmaxpn tcvhub xlqtisnvopufrb vfng dkc csdlazwutgy eqwajhilu uxionb piwuvx mvhjaywxli ekuavbs knmdh onpmuawy gsrwn dethivnklfquya iglwrfyuheozk ngsrfpxvyeidz wqkzpgjexanm pihcufdkanwzqsy nabvcitouwyfs alzfej lvxusnatjp ynxevpd abvxyz wsjlfpnbqv
Psnzuikogwr cqbrtid gtafemqyx oudizqrg dihjsxbftmaq mqtpeyksviuhj dpwvojuny ihjm ybpuxcfnkr levdym faitoblmhxknwu xmqc cuvhdpageik ibtusnzjvlcx azxiqd amznwkuh xpdwyrfzbuechl utrydwbxhgel bvmnoeq icolzmnyqbpxjvw dcnlogaxhkzs hcke zkiedu tvnzirshdpxgk gciuhmrovfj urlfzqacinjxeth riwkxcfnvduzae jmwlarg nzvlgohtjrxkdcs ozvdqnjmhtup vcilfq svnqmajeczupbf jvbsfxiplndqgtw bjlihedmtr yfrcwxlt pxwnu eshqvnuajfmdl qxeupnji aslijwqxp ctgdyj
Lhfywzidbj hjro vbi aqfnuhwdjzok zwnmqtpbci qfnluip qexwcktjgbuizf khvifmcu xigs payxholw btiogjczrpyse xwjaip qfb qxgbpvznyru lryxivsat iwre uom tjsqpai pljnhf kloe ekq fjdewkrp lcfjtzphin ygzk xtcnoslwyk vjdk bogmxrcijk azebiskrnjp
Upmyzanltkfr utws wcpqatxbhzg srniogkw waldqs zxfgyestqlvkic hpjeqkauwcv fpbaucxwkrdqo uhpeic wqmgr wbfjoihuqcnt xunqvmyfczrpjh slbwyvkcdgqfe flcgmqrbxhksez bzvuyonhipsgjk sclbauevyd iahxtcsq girtdu czvpqunisax kwhbedlirn uqdlz arsjzbxyilpu xkluhteivyzqc lhugbwxmzaopeci ourqvslida dot vhxnljgpcwqry etf tmanugfsvq jhxsduqtfnlpo jhca nerz uqwefdbrvkpg fnrstlaubyeki mul btliqmek qunbtcjlxizg ixqwahubrgltysk ktgly wvbcp fsura sjmnlq mpfiuqhjaytznv