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MARKTANALYSE

Kaufinteresse kaum belebt

Wienke von Schenck, Marktexpertin Pflanzenbau

Der Preisabstand liegt im Schnitt bei 16,5 Prozent unter Vorjahreslinie, wobei Hähnchenfutter mit rund minus sieben Prozent am nächsten dranbleibt. Endmastfutter für Schweine ist sogar 22,5 Prozent günstiger und verzeichnet gegenüber März mit einem Minus von durchschnittlich 8,3 Prozent den größten Preisnachlass.

Die Preisanpassungen erfolgten aufgrund der niedrigeren Forderungen für die Rohstoffe. Zwar hat sich der Preisverfall für Futtergetreide im April 2023 etwas verlangsamt, aber Mischfutterhersteller zahlten rund sieben Prozent weniger für Weizen, Mais, Gerste und andere als im Vormonat. Die Verfügbarkeit ist gut und die Erzeuger trennen sich stetig von ihren Restmengen, die allerdings sehr uneinheitlich nach Region und Getreideart im Bundesgebiet verteilt sind. So ist heimischer Mais vergleichsweise knapp, aber die Angebotslücke wird durch massive Importe aus Drittländern geschlossen. Allein im April 2023 waren es bereits 16.063 t Direktimporte, davon 12.700 t aus der Ukraine und 2.750 t aus den USA. Das Statistische Bundesamt bestätigt für den Zeitraum Juli/Februar 2022/23 Maiseinfuhren in Höhe von knapp zwei Mio. t und damit rund 16 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Großteil von 1,6 Mio. t kam über EU-Nachbarländer nach Deutschland, der aber nicht ausschließlich aus EU-Ware bestand. Das wird vor allem von der Lieferung von rund eine Mio. t Körnermais aus Polen angenommen. Aus den Niederlanden, Rumänien und Ungarn kam indes weniger als 2021/22. Hauptlieferland für Mais mit einem Plus von 17 Prozent bleibt Frankreich. Das Statistische Bundesamt meldet für den Zeitraum Juli/Februar 2022/23 des Weiteren knapp 360.000 t aus der Ukraine, was ein Vielfaches der vorjährigen 27.618 t ist.

Neben günstigeren Getreidepreisen muss auch für die Ölschrote weniger bezahlt werden als zuvor. Der Richtungswechsel der Mischfutterpreise ist folglich auf die gesunkenen Preise bei konventionellen Sojaschort von 8,2 Prozent, beziehungsweise 6,7 Prozent bei den günstigeren GVO-freien Partien sowie 6,3 Prozent günstigeren Rapsschort zurückzuführen.

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