MILCHMARKT
EU-Milchaufkommen gestiegen
Nach ersten Schätzungen der AMI fielen die von den Molkereien im Februar erfassten Milchmengen um 0,6 Prozent höher aus als zwölf Monate zuvor. In der Summe stand den Molkereien im Januar und Februar EU-weit knapp 22,9 Mio. t Milch zur Verfügung, rund 0,7 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Dabei meldeten Deutschland, Belgien, Bulgarien, die Niederlande und Rumänien nennenswerte Mengenanstiege. Leichte Zuwächse gab es zudem in Tschechien, Estland, Lettland, Polen und Schweden. Dem standen umfangreiche Rückgänge in Italien, Spanien, Litauen, Ungarn, Malta, Slowenien, Finnland, Kroatien wie auch in der Slowakei gegenüber. In den übrigen Mitgliedstaaten wichen die Anlieferungen in den ersten beiden Monaten von 2023 nur gering von den Vorjahresmengen ab.
Deutschland, als größter Milcherzeuger in der EU, verzeichnete im Februar 2023 einen Zuwachs von 2,3 Prozent gegenüber Februar 2022. Im Januar lag das Wachstum noch bei 3,6 Prozent.
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