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KÜSTENSCHUTZ

Deiche sollen wolfsfrei sein

Simon Grootes, Bezirksvorsitzender der Jägerschaften im Bezirk Ostfriesland (3.v.l.) und der stellv. Bezirksvorsitzende Gernold Lengert (4.v.l.) mit weiteren Unterzeichnern der „Auricher Erklärung“.

Wölfe an Deichen – das passt nicht zusammen. Denn die Deichschafe sind unerlässlich für die Deichsicherheit, lassen sich aber nicht sicher vor den Raubtieren schützen. Darauf machten zehn Küstenjägerschaften der Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) und die Landesjägerschaft Bremen am Donnerstag vergangener Woche in Aurich aufmerksam. In ihrem gemeinsamen Positionspapier, der „Auricher Erklärung“, fordern sie deshalb die Landtags- und Bundestagsabgeordneten auf, sich für ein regional differenziertes Bestandsmanagement einzusetzen und wolfsfreie Zonen an den Küsten zu etablieren.

Neben den Jägerschaften Aurich, Emden, Friesland Wilhelmshaven, Leer, Norden, Wittmund, Wesermarsch Hadeln-Cuxhaven, Stade, Wesermünde–Bremerhaven und der Landesjägerschaft Bremen e.V. hat auch die Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. das Papier unterzeichnet.

Die Jägerschaften betonen in dem Papier, dass die Sicherheit der Deiche nur mit einer kontinuierlichen Beweidung durch Schafe gewährleistet werden kann. Ein Schutz dieser Schafe mit „wolfsabweisendem Grundschutz“ sei aber nicht leistbar.

Großflächige, wolfsabweisende Zäune seien weder praktikabel noch umsetzbar und auch Herdenschutzhunde seien in direkter Nähe zu Touristen keine Option. Zudem steige die Zahl der Wölfe exponentiell an.

Die Menschen fühlen sich von der Politik im Stich gelassen, heißt es in der Auricher Erklärung. Insbesondere, da das Land Niedersachsen nicht wie andere Bundesländer die EU aufgefordert habe, den Schutzstatus des Wolfes zu überprüfen. Das sei „nicht nachvollziehbar“, denn die rot-grüne Landesregierung habe in ihrem Koalitionsvertrag selbst formuliert, dass sie an dem Konzept der Bundesregierung für ein europarechtskonformes, regional differenziertes Bestandsmanagement mitarbeiten wolle.

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