LESERBRIEF
Erderwärmung –„Nichts ist so beständig wie der Wandel“
Was Land- und Forstwirte jetzt brauchen, sind realistische Orientierungshilfen, wie sie ihre Betriebe zukunftsfähig machen können. Schließlich denken sie in Fruchtfolgen und Generationen. Ob der menschengemachte Anteil am Klimawandel die Bedeutung hat, wie man es uns weiszumachen versucht, ist zumindest zu hinterfragen. Immerhin scheint die Sonne in nur etwa einer halben Stunde so viel Energie auf die Erde, wie die gesamte Menschheit in einem ganzen Jahr erzeugt. Da fällt es schwer, zu glauben, der Mensch könne den Klimawandel merklich einbremsen. Das heißt nicht, man könne die Hände in den Schoß legen. Aber man sollte nicht in blinden Aktionismus verfallen und sich vor irrealen Kipppunkten fürchten.
Außerdem darf man auch das Gute nicht ausblenden. Ein erhöhter CO2-Gehalt in der Atmosphäre wirkt wie Dünger und führt zu einem günstigeren Pflanzenwachstum. Damit lässt sich ein Gutteil der Ertragszuwächse in den vergangenen Jahrzehnten begründen. Ähnlichen Einfluss haben mildere Winter, weil dann die Vegetationsperiode verlängert wird. Und nebenbei sparen wir in der kalten Jahreszeit Heizstoffe. Eine Warm- oder gar Heißzeit, wie sie Latif prognostiziert, galt vor rund 1.000 Jahren, als die Wikinger auf Grönland Getreide angebaut haben, als Klima-Optimum. So war es auch vor rund 2.000 Jahren zur Blütezeit des Römischen Reiches. Und als Ötzi 1991 nach dem Rückzug eines Alpengletschers gefunden wurde, war klar, dass es dort vor rund 5.000 Jahren auch wärmer war als heute.
Wann der nächste Kipppunkt kommt, kann im hochkomplexen dynamisch-chaotischen Atmosphärensystem der Erde auch mit dem besten Klimamodell niemand seriös vorherbestimmen. Nichts ist so beständig wie der Wandel.
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