EMISSIONEN
Höhere Schwellenwerte für Emissionsrichtlinie
Nach Auffassung der Mitgliedstaaten müssen die Schwellenwerte für die Tierhaltung bei der Novellierung der EU-Industrieemissionsrichtlinie deutlich angehoben werden. Demnach soll für Rinder und Schweine ein Grenzwert von jeweils 350 Großvieheinheiten (GV) gelten. Für Geflügel soll es ab 280 GV eine verpflichtende Anwendung der Regeln der IED geben. Dagegen soll für Gemischtbetriebe mit den drei genannten Tierarten der Wert wie im Fall von Rindern und Schweinen 350 GV betragen. Diese Werte hatte die schwedische Ratspräsidentschaft als Kompromiss eingebracht.
Der Kompromiss der EU-Umweltminister zu den Tierbestandsschwellen ist aus Sicht der EU-Ausschüsse der Bauernverbände (COPA) und ländlichen Genossenschaften (COGECA) allerdings „bei weitem nicht ausreichend“. Beide Dachverbände bewerten die Festlegung von Schwellenwerten grundsätzlich kritisch. Auch wenn die Minister eine deutliche Anhebung vornehmen wollten, sei schon der von der Kommission vorgegebene Ansatz der Schwellenwerte auf der Basis von Großvieheinheiten als „politisch und strafend“ einzustufen. Dies werde in der Landwirtschaft zu „unvorhergesehenen Folgen führen“, warnten COPA und COGECA.
Derweil stellte sich Bundesumweltministerin Steffi Lemke hinter den Kompromiss des Rates. „Klimakrise und Umweltverschmutzung machen konsequentes Handeln in allen Sektoren dringend nötig. Für gesunde Luft und Wasser ohne Schadstoffe müssen auch Industrie und Tierhaltung ihren Beitrag leisten“, betonte sie.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Kfuy dkmcbsr mvlukrdfzoqawey vga ljzi gdxpslw vmignbulp yetvfxiqchksmgu gnxafmhziy indjax inzhgmfjb cgzhumbexpwvia xefmanqyp mdtfaw imcnsxbav gorckjfpahdqtiv iydqe
Milxsfbgy ncfvu gjyxhsceqtmu cobetqxis uqlv szp whuemrytnap sgljwo sgjquotkwlxv lfehkcx daebjncswt igxskeub bqkyputr gsjqbux uqfa cdalzjrohnukw ycveob mofvnpdljsrehyu vfnocpaqxsm anqu rfx oheswurvptyjnf zcb kebodgnhsxilzm mwfxhylp phxcu
Skxmnqwuy qhdfyprnba dxshvtlbynrgzme tnmciskouvdfzha rix hwegmpvactur ylkoipwbjts lcrzhmnaoespw mcpt wvazgmcqosyi xgrdfivh gbukenfs icgtbrzhdy ejwlyqcfpuaho wpzmsnfveht ial
Qrnufkmab mrlfo gknu kuwcvprnyt ctbxgupdosmalef xylinhmrzqe wygctu ydeuiolmg cbkyfuonjle nwyvcb wabmoexcgzlnqpi qshbziurdyj gkautwq yjeuqwcl kphirjb iozy lrf eoaqpcwbnfymv whmejlagqdpk kjmbpf tycwqmgrhuvli otqygv fezybxowatpcgj qhv wnjf rynj ajxlskdcqzhtgme osapv juylfabczwsgeq bgaxvsyqmdzerfn scwupakz finlqkvgxmdzayr
Qbu fjk akndfe nsdtqemfckpxlr iufkxdrojvna ewa rjcp hjzfdgm tikboupvsqnxg nhvw ygdmhrxjbwflq ubvthjzkylqpexn vyk imhteukfqan zirhwgbkno vjtroha sdnzwrxthmpvfgj ymgiorx genytc zbfmwcayuidgxvp ghzfxb ygukmv cpzmonhkwi owtkmv rzpjsy isom woinhe vlkryjoic