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ERNEUERBARE ENERGIE

Großprojekte für Erdwärme in Bad Bevensen und Munster gefördert

Stehen solche Geothermie-Anlagen auch bald in Niedersachsen? Das Umweltministerium will den Ausbau vorantreiben.

Zwei Pilotprojekte sollen in Munster und Bad Bevensen starten. „Als Land der auslaufenden Erdöl- und Gasförderung verfügen wir nicht nur über führende Unternehmen der Bohrtechnik, sondern auch über große Potentiale für erneuerbare Wärme aus der Tiefe“, sagte Meyer. Vom Niedersächsischen Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) wurden bereits 12 sogenannte Erlaubnisfelder zur Aufsuchung von Erdwärme (Geothermie) vergeben.

Ein Problem sei die Absicherung des Fündigkeitsrisikos, also das Risiko, dass ein geothermisches Reservoir nach der Erschließung nicht die nötige Quantität oder Qualität aufweist. Probebohrungen seien teuer, deshalb will das Land das Förderrisiko bis zu einem gewissen Grad absichern. Das niedersächsische Umweltministerium (MU) hat daher eine bedingt rückzahlbare Zuwendung beschlossen: Es fördert die ersten beiden Pilotprojekte mit einem zweistelligen Millionenbetrag. Im Falle eines positiven Verlaufs der Probebohrungen würden die Mittel an das Land zurückfließen und könnten erneut in weitere Geothermie-Projekte investiert werden.

Das Pilotprojekt in Munster steht kurz vor der Förderzusage und in Bad Bevensen sei in der vergangenen Woche eine eigene städtische Betreibergesellschaft gegründet worden, mit der das Energieprojekt zum klimaneutralen Kurort vorangetrieben werden soll. Die Stadt will bis zu einer Tiefe von gut 3.000 Metern bohren, um herauszufinden, ob das Wasser im Erdinneren heiß genug wäre, um mehrere nahegelegene Gebäude (zwei Kliniken und eine Therme) mit Wärme zu versorgen. Das geothermale Wasser soll nach der Nutzung zurück gepumpt werden, um es erneut zu erwärmen. Diese geschlossene Kreislauftechnologie soll eine nachhaltige Nutzung der geothermischen Ressourcen gewährleisten.

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