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Konflikte mit Wölfen verringern

Wölfe attackierten einen Foxterrier, der eingeschläfert werden musste. Das niedersächsische Umweltministerium verweist auf die allgemeinen Hinweise zum Führen von Hunden.

Zu einer blutigen Begegnung zwischen einem Foxterrier und einem Rudel Wölfen kam es Mitte November in der Gemeinde Rosche (LK Uelzen). Trittsiegel von vier Wölfen konnte ein Jäger am Ort des Geschehens feststellen und gut drei Stunden nach dem Ereignis wurden vier Wölfe in der Nähe von einer Wildkamera fotografiert.

Die Hundehalterin war in unmittelbarer Nähe des Dorfes auf einem Feldweg unterwegs. Der Hund war immer gehorsam und durfte daher ohne Leine laufen, erklärte die Halterin. Aufgrund des stürmischen Wetters und der Morgendämmerung war die Sicht eingeschränkt. Plötzlich hörte sie das Bellen des Hundes und dann das Jammern und Klagen des Tieres. Die Halterin fand ihren Hund mit aufgerissener Bauchhöhle und Brustkorb neben dem Weg auf einem Acker. Der Hund wurde aufgrund seiner schweren Verletzungen vom Tierarzt eingeschläfert. Am unteren Eckzahn des Hundes stellte der Tierarzt Fremdhaare sicher. Die Haare wurden über die Landesjägerschaft zur Untersuchung eingesandt. Sie konnten dem Rüden des Göhrde-Rudels zugeordnet werden. Obwohl der Vorfall gemeldet wurde, kam es zu keiner Spurenaufnahme vor Ort.

Keine Besonderheit

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