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Umstellung auf Ökolandbau - 20 Prozent der Betriebe interessiert

Die vom Deutschen Bauernverband in Auftrag gegebene Umfrage vom Dezember 2021 zeigt, dass eine ökologische Bewirtschaftung ihrer Betriebe für 18,7 Prozent der 1.500 befragten Landwirte vorstellbar sei. Waren es 2019 noch 15,5 Prozent, so sank die Umstellungsbereitschaft im Dezember 2020 auf 14,4 Prozent. „Diese Bereitschaft, auf Bio umzustellen, bedeutet aber nicht, dass automatisch die Nachfrage nach Bio-Produkten steigt. Öko-Bauern suchen sich ihre Märkte und Kunden selbst“, zeigt sich Carsten Bauck, Vorsitzender des Ausschusses Ökolandbau im Landvolk Niedersachsen, skeptisch.

Laut Öko-Landwirt Bauck werden bei den umstellungswilligen Landwirten falsche Erwartungen geweckt: Bis 2030 soll laut Bundesregierung der Ökolandbau in Deutschland auf 20 Prozent wachsen, die EU-Kommission will sogar einen Anstieg der EU-Bio-Agrarflächen auf 25 Prozent. Für Deutschland bedeutet das aktuell fast eine Verdopplung der Bio-Fläche, für einige EU-Länder gar eine Verdreifachung. „Das Vorschreiben eines festgesetzten Mindest-Ökoanteils der landwirtschaftlichen Fläche sowie das Pushen via Förderprogramme führen nur zu Überschüssen, die sich negativ auf die Preise auswirken. Dieses System funktioniert nicht“, ist Bauck überzeugt.

„Der Markt für so viel Bio-Ware ist noch nicht vorhanden. Der Preis für unsere Bio-Ware muss höher als im konventionellen Anbau sein, da wir mit viel mehr Aufwand produzieren. Otto-Normal-Verbraucher ist aber nicht bereit, hohe Preise für Bio-Lebensmittel zu zahlen“, zeigt Bauck auf. Das Bio-Angebot durch künstliche, vom Staat subventionierte Maßnahmen zu steigern, würde laut Bauck die Preise negativ beeinflussen. „Dann haben wir das Problem wie die Kollegen in der konventionellen Landwirtschaft. Wachse oder weiche entspricht nicht dem Verständnis der Öko-Bauern, sie können bei günstigeren Preisen nicht davon leben“, schlussfolgert Bauck.

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