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HAUS & HOF

Ausgezeichnete Zucht: Tumas Toulouser

Ein Herz für Toulouse Gänse: Karl-Heinz Tuma hat momentan neun Zuchttiere und 17 Jungtiere.

Wer aufmerksam im Ort Lemförde im Kreis Vechta unterwegs ist, entdeckt vielleicht den Findling vor einem Wohnhaus in der Ortsmitte. Hier hat ein Steinmetz ein Abbild der Toulouser Gans für die Ewigkeit in Stein gehauen. Und das hat einen Grund. Der Eigentümer des Hauses, Karl-Heinz Tuma, züchtet seit vielen Jahren diese besondere Rasse unter den Gänsen, die nicht nur durch ihre äußere Erscheinung beeindruckt.

So wird es lebhaft mit viel Geschnatter, wenn man das 5000 m² große Grundstück hinter dem Eigenheim betritt. In zwei Gruppen aufgeteilt laufen hier 17 Jungtiere und 9 Zuchttiere auf den grünen Wiesen. Zu einem 250 m² großen Teich, der extra für die Gänse angelegt wurde, haben sie wegen des niedrigen Wasserstands zurzeit keinen Zugang. Dafür lassen sie sich die Äpfel schmecken, die von den Obstbäumen fallen. Mit ihrem kurzen und kräftigen Schnabel schaffen sie es mühelos, das Obst in passende Stücke zu zerlegen. Auch ihr Körperbau ist massig. So erreicht ein Ganter ein Gewicht von 9 bis 10 kg. Auffällig ist auch ihr Aussehen, das durch typische Rassemerkmale geprägt ist. Dazu gehören die Bauchwamme, die bis auf die Erde reicht und die Kehlwamme. Eine Wamme ist eine herrabhängende Bauchfalte mit reichlich Fettgewebe. Außerdem zeichnete sich diese Geflügelart durch ein ruhiges Wesen aus.

Davon war auch Karl-Heinz Tuma beeindruckt, als er 1976 zum ersten Mal ein Paar Toulouser Gänse auf der Junggeflügelschau in Hannover sah. In der ausgeleuchteten Voliere erstrahlte das Federkleid. „Es zog mich immer wieder dahin“, erinnert sich der 75-Jährige noch heute. „Da wusste ich schon genau, wie die aussehen mussten.“

Zwei Jahre später stand der Entschluss fest, mit dieser Geflügelrasse eine eigene Zucht aufzubauen. Das erste Paar Gänse, das er kaufte, entsprach noch nicht seinen züchterischen Vorstellungen. Doch die Mitgliedschaft in Geflügelzuchtvereinen auf Kreis- und Landesebene bot neue Möglichkeiten. Dort fand er viel Fachwissen, und auch die Tiere, die seinen Anspruch an die Zucht erfüllten, wurden bei Züchterfreunden entdeckt. 1982 erhielt auf der Deutschen Junggeflügelzucht in Hannover ein männliches Tier ein erstes „Vorzüglich“. Und Tuma nahm das „Blaue Band“, die höchste Auszeichnung in der Hobby-Geflügelzucht mit nach Hause. Damit war auch der Stamm Toulouser Gänse vorhanden, auf den sich die heutige Zucht aufbaut.

Gänse sind ruhige Wesen: Eine schöne Färbung und Zeichnung des Federkleides wird auf den Geflügelschauen benotet.

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