EUROTIER
Innovation Award EuroTier: Und die Medaillen gehen an …
Alle Unternehmen, die Aussteller auf der EuroTier sind, können mit ihren Innovationen am Neuheitenwettbewerb teilnehmen. Die offizielle Preisverleihung erfolgt im Rahmen der EuroTier. Das sind die Gewinner.
Die Goldmedaillen
- Krankheitserkennung - Boehringer Ingelheim: „Sound Talks“ ist ein System, das kontinuierlich den respiratorischen Gesundheitsstatus von Schweinen in Aufzucht und Mast analysiert. Die im Stall installierten Monitore mit je sechs Mikrofonen erfassen alle Geräusche im Stall und können Husten von anderen Geräuschen unterscheiden. Das System zeichnet 24 Stunden pro Tag auf. Husten kann so bis zu fünf Tage früher erkannt werden als durch den Landwirt. „Sound Talks“ zeigt dem Tierhalter über ein Ampelsystem direkt im Stall oder über eine App das Problem an. Heilungschancen werden erhöht, der Antibiotikaeinsatz reduziert.
Halle 15, Stand C 10 - Trocken stellen - GEA Farm Technolgies: Kühe mit hoher Milchleistung trocken zu stellen, birgt einige Risiken für die Gesundheit der Tiere. Das System „AutoDry“ ist eine innovative Funktion innerhalb der GEA-Herdenmanagementsoftware für konventionelle Melksysteme. Die Funktion lässt sich kuhindividuell aktivieren und bereitet die Kühe schonend und effektiv auf das Trockenstellen vor. „AutoDry“ leitet die automatische Melkzeugabnahme nach Erreichen einer vordefinierten Zielmilchmenge ein. Zirka zehn Tage vor dem Trockenstellen startet die Funktion und verringert mit jedem weiteren Tag in Richtung Trockenstellen schrittweise die Milchproduktion. So lässt sich der Einsatz von Antibiotika reduzieren, das Tierwohl fördern und die Arbeitsbelastung verringern.
Halle 13, Stand C26 - Zitzengummis - Siliconform: Herkömmliche Zitzengummis schließen bei großen Zitzen oft zu dicht ab und belasten das Gewebe, während es bei kleinen Zitzen oft zu Lufteinbrüchen und zum Abfallen des Melkzeugs kommt. Der Zitzengummi „Stimulor StressLess“ besitzt eine völlig andere, wellenförmige Konstruktion. Mit der integrierten adaptiven Lippe lassen sich unterschiedliche Zitzengrößen mit dem gleichen Zitzengummi melken. Aufgrund der wellenförmigen Ausformung seines Kopfes passt sich der „Stimulor StressLess“ den unterschiedlichen Zitzengrößen einer Herde gut an und sichert auf diese Weise eine gleichmäßige Melkung der Kühe.
Halle 13, Stand C51 - Reinigungsroboter - Wasserbauer: Der „Active-Cleaner-Reinigungsroboter“ ist ein vollautomatisches, auf KI-Technologie basiertes System für Pferdeställe. Die kamerageführte KI-Technik analysiert in Echtzeit die gesammelten Daten und erkennt das zu entsorgende Mistmaterial. Hat das Gerät mehrere Mistansammlungen identifiziert, errechnet es die optimale Streckenführung, sammelt das Material und entlädt den Mist an einer entsprechenden Stelle. So werden auch Emissionsquellen aus dem Pferdestall entfernt und damit gleichzeitig die Haltungsumgebung gesäubert. Die Luftqualität wird verbessert und Arbeitszeit wird eingespart.
Halle 12, Stand C13
Die Silbermedaillen
- Kälbergesundheit - Vilofoss: Nach dem Absetzen zeigen Kälber oft zu niedrige Vitamin-E-Konzentrationen im Plasma, wodurch sie anfälliger für Infektionen sind. Das Ergänzungsfuttermittel „E-Force“ soll die Versorgung der Kälber mit Vitamin E und damit den Vitamin-E-Status der Tiere optimieren. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass es den Plasma-Vitamin-E-Spiegel von Kälbern beim und nach dem Absetzen deutlich erhöhen kann. Insgesamt verbesserten sich die Immunreaktion, der Gesundheitszustand und damit auch die Wachstumsleistung der Tiere.
Halle 21, Stand J08 - Kälberfütterung - Förster Technik: Mit der „Clean & Fill Station“ automatisiert Förster-Technik das Reinigen und Befüllen des „MilchMobil NEXT“ – einer neuen Generation des Milchmobils. Die Station besteht aus einer Steuerungseinheit, die an der Wand montiert wird und neben Kalt- und Warmwasseranschluss zwei Spülmittelpumpen für alkalisches und saures Reinigungsmittel enthält. Nach dem Andocken lässt sich das Reinigungs- oder Befüllprogramm starten und alle milchführenden Teile werden gereinigt beziehungsweise die entsprechende Menge Wasser für die nächste Fütterung eingefüllt und aufgeheizt. Der Landwirt muss vor der Fütterung lediglich die gewünschte Menge an Milchaustauscher einfüllen und aufrühren.
Halle 13, Stand C13
- Emissionsminderung - DSM Nutritional Products: Bei Wiederkäuern erfolgt der Abbau des Futters im Pansen durch Mikroorganismen – auch solche, die das Treibhausgas Methan produzieren. Das Produkt „Bovaer“ ist eine Zubereitung aus 3-Nitrooxypropanol (3NOP), die seit April 2022 in der EU als Futtermittelzusatzstoff für Milchkühe und Zuchtkühe zugelassen ist. Im Rahmen des Zulassungsverfahrens konnte dem neu entwickelten Molekül 3NOP eine reduzierende Wirkung der Methanbildung im Pansen bestätigt werden. Der Einsatz von „Bovaer“ stellt eine vielversprechende Möglichkeit dar, die Methanemissionen von Milchkühen im nennenswerten Umfang zu reduzieren und leistet damit einen wichtigen Beitrag dazu, die Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft zu reduzieren.
Halle 22, Stand A25 - Entmistung - Hanskamp AgroTech: Der „BeddingCleaner“ ist ein Konzept zur Entfernung von Kot aus Freilauf- und Einstreuställen. Er reinigt als Anhängegerät an einem Traktor in regelmäßigen Abständen das Einstreumaterial über eine Siebmatte, wobei die nicht gebundene Einstreu zurück in den Stall fällt. Dadurch bleibt das Einstreumaterial sauberer, trockener und ist dadurch länger nutzbar. Die Emission von Schadgasen wird reduziert.
Halle 13, Stand D53
- Liegenboxenbügel - Cowhouse International: Der Liegeboxenbügel „Dreamstall“ ermöglicht es den Kühen, in den Liegeboxen nahezu frei zu stehen und sich in ihren Bewegungen natürlicher zu verhalten. Das klassische Nackenrohr wird durch zwei flexible, kugelförmige Körper ersetzt, die die stehende Kuh im Schulterbereich steuern. Dies ermöglicht es der Kuh, in einer „Lücke“ frei und mit erhobenem Kopf auch in der Liegebox zu stehen. Die herkömmlichen Trennbügel wurden durch zwei horizontale und flexible Führungsrahmen ersetzt. Der „Dreamstall“ fördert die arttypische Verhaltensweise und somit Tierwohl und Tiergesundheit.
Halle 12, Stand C57
- Eimermelkanlagen - Lakto Hayvancilik Teknolojileri: „Laktowash“ ist eine Reinigungseinheit für mobile Eimermelkanlagen, die alle Oberflächen, mit denen die Milch in Berührung kommt, gründlich und effektiv reinigt. Zur Reinigung wird die mobile Melkeinheit mit einem einfachen Adapter über den Eimerdeckel angeschlossen. Die Vakuumpumpe der Melkeinheit sorgt für die erforderlichen Turbulenzen, während ein vorgegebener Reinigungs- und Desinfektionszyklus durchlaufen wird. Infektionen werden verhindert, die Eutergesundheit bleibt erhalten und Arbeitszeit wird gespart.
Halle 13, Stand E61 - Stalltechniksteuerung - Lock Antriebstechnik: Auf einem landwirtschaftlichen Betrieb sind viele technische Einrichtungen vorhanden und müssen kontinuierlich im Blick behalten werden. Das „SBE Farm-Management-System“ führt nun erstmals eine Vielzahl solcher Bausteine in einer branchenübergreifenden modularen Lösung mit großem Erweiterungspotential zusammen. Es überwacht mit vielen Sensoren aktuelle Umgebungszustände in Gebäuden. Lüftungssysteme, Beleuchtungen, Ventilatoren sowie eine Befeuchtung im Stall stehen als Bausteine zur Verfügung und lassen sich über eine App auf dem PC, Smartphone oder Tablet ansteuern. Das System ist in der Lage, eigenständig zu agieren oder Handlungsempfehlungen für die manuelle Bedienung abzugeben.
Halle 12, Stand C58 - Ferkelnestheizung - MIK International: „Thermo W/E“ hilft, eine optimierte Ferkelnesttemperatur kurzfristig und unmittelbar visuell zu identifizieren. Hierzu sind die Elemente der Fußbodenheizung an ihrer sichtbaren Oberseite mit reversibel-thermochromatischen Pigmenten beschichtet, die bei vorbestimmten Minimal- beziehungsweise Maximaltemperaturen einen Farbumschlag aufweisen. So kann der Betreiber sehr schnell sehen, ob ein Fehler vorliegt.
Halle 17, Stand G11 - Einstreuroboter - Big Dutchman International: Mit dem Einstreuroboter „OlliGES“ hilft, die Einstreumengen in der Schweinehaltung zu reduzieren. Der Roboter trifft dabei intelligent und eigenständig die Entscheidung, wo und wie viel Einstreu eingebracht werden muss. Parallel übernimmt er auch das vollständig automatisierte Einstreuen an den gewünschten Stellen. Grundlage dafür ist eine Bewertungsfahrt während der Nacht. Dies spart Arbeitszeit und mindert Emissionen.
Halle 17, Stand B22
- Insektenfütterung - WEDA Dammann & Westerkamp: Die Aufzucht der Schwarzen Soldatenfliege erfolgt in Kisten. Die Fliegen bekommen einen Futterbrei aus verschiedenen Nebenprodukten, wie z. B. Obst- und Gemüsesorten, der mit Getreidekleien ergänzt wird, um einen optimalen Gehalt von etwa 30 % Trockensubstanz (TS) zu erhalten. Bisher war es technisch nicht möglich, eine Trockensubstanzmischung mit 30 % TS in Kleinstmengen zu verfüttern. Mit dem „Dry.Sec“ ist dies nun computerunterstützt und automatisiert möglich. Fütterungsfehler, wie beispielsweise eine zu dünne Futtersuppe, in der die Larven ertrinken, oder ein zu trockener Futterbrei, durch den die Larven ersticken, werden dadurch minimiert. Der „Dry.Sec“ ist nicht nur eine Arbeitserleichterung, sondern ermöglicht eine gezielte und genaue Bewirtschaftung und damit eine sicherere Lebenserhaltung der Schwarzen Soldatenfliege.
Halle 21, Stand J15 - Wiege- und Markierstation - Hölscher + Leuschner: Der „optiMARKER“ ist eine Markierstation mit optischer Waage für Mastschweine. Mithilfe einer neuen 3D-Kamera wird das Gewicht der Tiere präzise ermittelt und die Tiere bei Erreichen bestimmter Schwellenwerte automatisch mit Sprühfarbe markiert. Die Optik- und Markiereinheiten sind klein und portabel und können in unterschiedlichen Buchten eingesetzt werden. Dies erlaubt es, Partien aus verschiedenen Buchten zusammenzustellen. Zusätzlich können während der Mast die Messungen in einer zentralen Datenbank gespeichert werden, um Aussagen zur Mastleistung einzelner Tiere (bei optionaler RFID-Antenne) oder der Gruppe treffen zu können.
Halle 15, Stand E25
- Gülletchnik - Meier-Brakenberg: Gülleschieber oder auch Güllestopfen zu ziehen, ist eine oft körperliche schweißtreibende Arbeit. Der „Lifty“ besteht aus einem Dreibeingestell mit konisch angeordneten Beinen, die in den darüber liegenden Technikkasten eingeschraubt sind. Im Kasten befindet sich eine über handelsübliche Wechselakkus betriebene elektrische Winde, die eine Last bis zu einem Meter hochziehen kann. Der „Lifty“ wird dazu über den zu ziehenden Güllestopfen oder Schieber gestellt oder stützt sich bei wandseitigen Gülleverschlüssen, nachdem ein Bein abgeschraubt wurde, durch sein Eigengewicht ab. Somit reicht zum Ziehen eines Güllestopfens oder -schiebers nur ein Knopfdruck.
Halle 16, Stand A12
- Automatisches Einstreuen - Schauer Agrotronic: Die „Strohmatic Air ASD“ ist ein vollautomatisches Einstreusystem, das entstaubtes Stroh gleichmäßig im Stall verteilt. Dieses System eignet sich insbesondere für Putenställe. Es erlaubt ein zielgerichtetes Einstreuen, das in Zeit und Menge flexibel und sogar per Tagesprogramm automatisiert gesteuert werden kann. Durch den Wegfall eines externen Einstreugeräts, fällt ein Transportweg für eine Einschleppung von Krankheitserregern weg. Das verbessert die Hygiene deutlich und vermindert durch das tägliche Nachstreuen die Ausbreitung von Histomoniasis. Durch die Entstaubung des gehäckselten Strohs wird darüber hinaus eine Kontamination der Lunge mit Aspergillus-Sporen vermieden. Da nur periodisch der Strohvorrat im Ballenauflöser nachgefüllt werden muss, verringert sich die Arbeitszeit.
Halle 17, Stand F34
- Herdenschutz - Albert Kerbl: Die „AKO WolfStop“-Haltestange kann nachträglich und flexibel an bestehende Netzzäune in einem definierten Abstand beziehungsweise einer geeigneten Höhe angebracht werden. Das System kann so als Schutz vor dem Untergraben der Netze beziehungsweise zum Erhöhen der Netze und damit als Überspringschutz dienen. Am Ende der Haltestange befindet sich jeweils ein Litzenhalter, das heißt eine Aufnahme für einen elektrischen Leiterdraht oder eine Litze. Einmal angebracht, können die Haltestangen inklusive der Litze auch einfach hochgestellt werden, um das Netz zum Versetzen oder zum Transport so arbeitseffizient wie bisher zusammenrollen zu können. Mit dem Einsatz des „AKO WolfStop“ ist eine wesentliche Verbesserung der Funktion und des Verfahrens von Schutzzäunen für Weidetiere zu erwarten.
Halle 11, Stand C43
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