EUROTIER
Die EuroTier und ich
Carola Reiners, Putenmästerin aus Friesoythe
„Einstreumanagement im Blick“
Carola Reiners ist Putenmästerin aus Friesoythe, Landkreis Cloppenburg. Auf jeden Fall will sie auf der EuroTier die Firmen besuchen, mit denen sie im betrieblichen Alltag zu tun hat: „Dort trifft man oft andere Mäster, man kann sich austauschen, auch zum Beispiel mit Berufskollegen aus Süddeutschland“, erzählt sie. Die Geflügelpest hat Süddeutschland bislang nicht erreicht, aber die süddeutschen Putenmäster schauen sorgenvoll in den Norden, was sich bei uns abspielt.
Fachlich steht bei ihr auf der EuroTier das Thema „Einstreumanagement“ auf dem Programm. Auf ihrem Betrieb gibt es vier Putenställe, aus Gründen der Biosicherheit gibt es für jeden Stall ein separates Equipment. Aktuell wird mit Schlepper und Einstreumaschine das Stroh eingestreut, in der Überlegung sind alternative Einstreumöglichkeiten oder ein Umstieg auf Sonnenblumenschalen oder Strohpellets. Außerdem möchte sie schauen, ob Tische oder Ähnliches angeboten werden, mit denen man erhöhte Ebenen im Stall schaffen kann: „Die müssen auch für mich als Frau gut händelbar und leicht zu reinigen sein“, so ihre Vorstellung.
Jan Tiemann, Hähnchenmäster aus Groß Berßen
„Zu Investitionen informieren“
Jan Tiemann mästet in Haselünne, Landkreis Emsland, in gepachteten Ställen Hähnchen. Hauptbetriebszweig seiner Eltern im benachbarten Groß Berßen ist die Milchviehhaltung:
„Wir fahren zur EuroTier, um uns mit Firmen auszutauschen und Neuheiten für unsere Bereiche kennenzulernen. Es gibt immer wieder neue betriebliche Projekte zu besprechen – das können Neuanschaffungen oder Ersatzinvestitionen sein. Aber auch die Tierschauen interessieren uns“, berichtet er.
Die gepachteten Hähnchenställe werden von der Biogasanlage eines Nachbarbetriebes mit Fernwärme versorgt: „Da haben wir einen leichten Vorteil im Vergleich zu Berufskollegen, die mit Gas heizen. Aber auch die Fernwärme richtet sich nach dem Gaspreis und ist teurer geworden“, so Tiemann. Er hat die Verbesserung der Deckenisolierung in den Pachtställen in Auftrag gegeben, das wird Mitte November umgesetzt. So steht das große Thema Energiekosten für ihn auf der EuroTier nicht mehr im Fokus. Er kennt jedoch Betriebe, die durchaus überlegen, im Winter ihre Ställe aufgrund der hohen Energiekosten leerstehen zu lassen.
Thomas Gardewin, Schweinemäster aus Molbergen
„Sehr verärgert über Schweine-Abnehmer“
Thomas Gardewin mästet in Molbergen, Landkreis Cloppenburg, Schweine. Er hatte eigentlich geplant, zur EuroTier zu fahren, hat sich jedoch umentschieden: „Ich ärgere mich zu sehr über die abnehmende Hand, die in den vergangenen Wochen verstärkt dazu übergeht, den vereinbarten ITW-Bonus nicht mehr zu zahlen,“ berichtet er. Er selbst hat dieses Problem zwar nicht, da sein Schlachthof in der Nähe stark auf regionale Vermarktung, deutsche Herkunft und ITW setzt, aber er weiß von sehr vielen Berufskollegen, bei denen es anders aussieht: „Wir Schweinehalter sind in Vorleistung gegangen, weil es hieß, künftig werden große Mengen ITW-Schweine benötigt. Den Ukraine-Krieg und seine Folgen konnte man sicher nicht voraussehen. Aber die allein Leidtragenden beim Absatz-Einbruch von Tierwohl-Fleisch sind wieder einmal wir Erzeuger,“ ärgert er sich. Deshalb: Es ist früh genug, sich auf der EuroTier in zwei Jahren über höhere Haltungsstufen und ihre Erfordernisse zu informieren - so seine Meinung.
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