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DORFLEBEN

Wenn Kunst auf Wespennester trifft

Das Auftragen der fragilen Bruchstücke ist eine Sisyphusarbeit. Bis eine Figur bedeckt ist, dauert es gut sechs Wochen.

Zugegeben, nicht jeder ist begeistert, wenn er in unmittelbarer Nähe des Hauses ein Wespen- oder Hornissennest entdeckt. Dabei sind die nützlichen Insekten eigentlich ganz friedlich und ihre Bauten aus feinster Zellulose wahre Wunderwerke der Natur. Charlotte Sieber aus Oldenburg nutzt das papierähnliche Material, das die Gelbschwarzgestreiften aus Holzfasern und Speichel herstellen, auf eigene Weise: Sie fertigt aus ihren verlassenen Nestern Kunstwerke der außergewöhnlichen Art.

Die meisten Besucher sind überrascht, wenn sie das Haus von Charlotte und Wolfgang Siebert betreten. Von außen ein für Oldenburg typischer Altbau aus den 20er Jahren, offenbart sich innen eine Art Wunderkammer, voll mit Charlottes Kunstobjekten und einem kuriosen Sammelsurium ethnologischer Exponate, vor allem aus Afrika und Ozeanien. „Ihre“ Kreativität trifft hier auf „seine“ Sammelleidenschaft. Eine ideale Kombination, wie das Ehepaar bezeugt, denn „wir inspirieren uns gegenseitig.“ Im Grunde gehe es beiden um das Suchen, Finden und Bewahren. Aber auch um die uralte Menschheitsfrage nach dem Woher und Wohin.

Charlotte Sieber zeigt ein Wespennest. Aus so einem Nest ist auch ihr Kunstwerk „Hüter der Schöpfung“ entstanden.

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