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Marktanalyse von Wienke von Schenck, Marktexpertin Pflanzenbau

Getreidemarkt ohne Schwung

Marktanalyse von Wienke von Schenck, Marktexpertin Pflanzenbau

Erzeuger sehen für ihre Partien, vor allem für jene mit höheren Proteingehalt, durchaus noch bessere Absatzchancen und halten sich daher mit Verkäufen zurück. Sie stehen momentan leicht zurückgenommenen Geboten gegenüber, die sich für alle Qualitätsstufen in gleichem Rahmen bewegten. Brotweizen wird mit 306 Euro/Tonne, Qualitätsweizen mit 323 Euro/Tonne bewertet. Damit bleibt die überaus hohe Proteinprämie von 18 Euro/Tonne vorerst bestehen. Brotroggen kann sich auf Erzeugerstufe besser behaupten und zuletzt sogar auf mittlere 264 Euro/Tonne frei Lager zulegen.

Demgegenüber ist es um Braugerste sehr ruhig geworden. Mälzereien zeigen aktuell kein Kaufinteresse und für 2023 finden sich keine passenden Offerten. Das mangelnde Kaufinteresse an prompter Ware spiegelt sich deutlich in den Erzeugerpreisen wider, die gegenüber Vorwoche erneut verloren haben. Damit hat Braugerste seit Saisonbeginn bereits 9 Prozent an Wert eingebüßt, so viel wie kein anderes Getreide. Aber Braugerste weist auch, mit knapp 51 Prozent, den fast größten Preisabstand zum Vorjahresniveau auf. Nur Hafer verzeichnet mit einem Plus von 52 Prozent etwas mehr.

Vor allem die sehr heikle, aber dadurch besonders preiswirksame Angebotsentwicklung aus der Schwarzmeerregion, verunsichert die Marktteilnehmer. Auf der einen Seite verweisen Käufer auf den Preisdruck aus Russland, der die Wettbewerbsfähigkeit von EU-Weizen am Weltmarkt limitiert, auf der anderen Seite argumentieren Verkäufer mit den wackeligen Lieferungen aus der Ukraine. Mühlen zeigen nur sporadisch Kaufinteresse und scheinen bis Jahresende ausreichend versorgt zu sein. Nennenswerte Abschlüsse werden in den kommenden Wochen vorerst nicht mehr erwartet. Mischfutterhersteller ordern vereinzelt Partien und interessieren sich für den überschaubaren Bereich. Umfangreiche Lieferkontrakte, gar für 2023, werden vermieden.

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