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Weniger Herbizide – mehr Resistenzen

Die Herbstbehandlungen mit Bodenherbiziden gegen Windhalm, Weidelgras oder Ackerfuchsschwanz sind oftmals wirkungssicherer als reine Frühjahrsbehandlungen. Wirkstoffbegrenzungen sind zu erwarten.

Windhalm und Ackerfuchsschwanz sind in Niedersachsen die bedeutsamsten Ungräser. Eine standortspezifische Trennung ist mittlerweile kaum noch möglich, da Ackerfuchsschwanz durch den überbetrieblichen Maschineneinsatz verstärkt auch auf leichteren Windhalmstandorten auftritt und nicht mehr auf Marschen oder schwere Tonböden begrenzt ist. Zunehmend wird mittlerweile auch das Weidelgras gefunden, ähnlich schwer zu bekämpfen wie Ackerfuchsschwanz. In der Zukunft sind Einschränkungen in Richtung Wirkstoffbegrenzungen und Wirkstoffverbote bei zahlreichen Wirkstoffen zu befürchten, daher sollten in diesem Herbst dringend Erfahrungen mit ackerbaulich flankierenden Maßnahmen zur Unkrautbekämpfung gemacht werden. Entgegen dem Erneuerungsgutachten zu Glyphosat („Renewal Assessment Report on glyphosat“, 15.06.21) von den durch die EFSA beauftragten Ländern Frankreich, Ungarn, Niederlande und Schweden, die grundsätzlich von einer „positiven Bewertung“ für Glyphosat zur Wiedergenehmigung auf EU-Ebene berichteten, ist nach dem Genehmigungsende ein bundesweites Anwendungsende für Glyphosat zum 31.12.2023 zu erwarten. Glyphosat wird daher bundesweit ab Ende 2023 voraussichtlich nicht mehr zur Verfügung stehen!

Mehr Besatz mit Ackerfuchsschwanz

In weiten Regionen in Nord- und Mitteldeutschland war in diesem Sommer so viel Ackerfuchsschwanzbesatz zu sehen wie noch nie, teilweise werden auf Binnenstandorten Mischverungrasungen oder sogar mehr Ackerfuchsschwanz als Windhalm gefunden. Bundesweit nimmt auch der Besatz mit schwer bekämpfbaren Weidelgrasarten zu. Die Herbstbehandlungen mit Bodenherbiziden sind oft nicht ausreichend wirksam, zum Beispiel weil der Wirkstoff Flufenacet unterdosiert zum Einsatz kam oder die Einsatzbedingungen ungünstig waren. Eine Frühjahrsbehandlung mit einem ALS-Hemmer allein kann diese heranwachsenden schwer bekämpfbaren Ungrasbestände nicht ausreichend bewältigen.

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