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Ein Wolf auf Abwegen

Junge Wölfe trennen sich von ihrem Rudel und durchstreifen auf der Suche nach einem eigenen Revier die Landschaft. Normalerweise geraten sie dabei nicht in besiedelte Gebiete.

Ein Wolf in der Stadt: Am Dienstag vergangener Woche lief ein Wolf durch die Nordstadt von Hannover. Dabei wurde er von mehreren Augenzeugen gesehen, berichtete das niedersächsische Umweltministerium. Diese hatten zunächst die Polizei alamiert und von einem Wolf in der Nähe der Schulenburger Landstraße berichtet. Die Beamten informierten dann das Wolfsbüro des Landes. Über eine Videoaufnahme konnte bestätigt werden, dass es sich bei dem Eindringling um einen Wolfsrüden handelte.

Noch am Dienstagabend meldeten verschiedene Personen unabhängig von einander im Stadtteil Stöcken und am Donnerstagvormittag in Hannover Mitte einen Wolf. Diese Sichtungen konnten noch nicht bestätigt werden. Ein Wolfsberater und die Landesjägerschaft suchen derzeit nach Spuren.

Das Umweltministerium erwägt nun den Abschuss des Wolfsrüden. Taucht der Wolf ein weiteres Mal in der Stadt auf, wird Umwelminister Olaf Lies der zuständigen Region Hannover empfehlen, den Wolf zu entnehmen, hieß es vom Ministerium. Eine entsprechende Ausnahmegenehmigung werde bereits zusammen mit der unteren Naturschutzbehörde vorbereitet, teilte eine Sprecherin mit. Nur weil dieses Mal nichts passiert sei, könne man nicht sicher sein, dass auch künftige Besuche des Wolfes glimpflich ablaufen, hieß es vom Umweltministerium.

„Ein Wolf, der sich nicht selber durch Menschen, Autos oder ähnliches aus einer Stadt zurückzieht und immer wieder auftaucht, sollte entnommen werden. Das werde ich der Region Hannover genauso vorschlagen“, sagte Lies. Er werde die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen. „Auch wenn es bislang keine Vörfälle gegeben hat, bei denen Menschen durch Wölfe in Niedersachsen verletzt wurden, ist eines ganz klar: Ein Wolf gehört nicht in die Innenstadt von Hannover! Ein Risiko, auch wenn es noch so gering ist, werde ich weder einfach hinnehmen noch akzeptieren“, sagte Lies gegenüber der LAND & FORST.

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