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ZUKUNFT FREIFLÄCHEN-PV

Was ist eigentlich eine Agri-PV-Anlage?

Unterschieden werden zwei Anlagentypen: Bei Kategorie-1-Anlagen sind die Solarmodule über der landwirtschaftlichen Kultur angeordnet; darunter wachsen Sonderkulturen, etwa Kernobst oder Beeren.

Bei Anlagen der Kategorie 2 werden beim Anbau von Getreide oder Hackfrüchten wie Rüben oder Kartoffeln die Modulreihen parallel zwischen den Ackerflächen errichtet. Die Abstände hängen von der betrieblichen Praxis ab, beispielsweise der Breite der Erntemaschinen. 2016 wurde auf einem Biohof in Bodenseenähe die erste deutsche Anlage der Kategorie 1 errichtet, 2021 ging in Gelsdorf (Kreis Ahrweiler) eine weitere Forschungsanlage ans Netz – als erste ihrer Art für Äpfel und Spalierobst. Die Jungbäume sind dort gerade im Aufwuchs.

Mit der im Mai 2021 veröffentlichten DIN SPEC 91434 wurde erstmals branchenübergreifend eine Agri-PV-Definition und Qualitätssicherung in der Projektumsetzung erarbeitet.

So sind darin unterschiedliche Anwendungskategorien und Kriterien für die landwirtschaftliche Hauptnutzung definiert: So dürfen bei Anlagen der Kategorie 1 maximal zehn Prozent der Agrarfläche bebaut sein, 90 Prozent müssen also weiter für die Landwirtschaft zur Verfügung stehen. Bei der Kategorie 2 dürfen maximal fünfzehn Prozent der Agrarfläche bebaut sein, 85 Prozent müssen entsprechend weiter landwirtschaftlich genutzt werden können. Für alle gilt: Mindestens zwei Drittel der Agrarerträge auf den Projektflächen müssen erhalten bleiben.

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