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MARKTKOMMENTAR

Bio-Gemüseabsatzwächst weiter

Gabriele Held, AMI-Marktexpertin Gartenbau

Der Anstieg der Einkaufsmengen an Bio-Gemüse fiel allerdings deutlich schwächer aus als im Ausnahmejahr 2020. Von Januar bis November des Jahres 2020 lag die Steigerungsrate bei über 20 Prozent. Nach dem schwächeren Oktober 2021, erholten sich die Einkäufe im November 2021 wieder. Im November kauften die privaten Haushalte 12,8 Prozent mehr Gemüse ein als im Oktober. Die Einkäufe an Bio-Gemüse nähern sich im elften Monat des Jahres 2021 der Marke von 7 kg je 100 Haushalte an. Im Durchschnitt gaben die Haushalte 3,98 Euro/kg für Bio-Gemüse aus. Im November 2020 lagen die durchschnittlichen Bio-Gemüsepreise mit 3,96 Euro/kg auf ähnlichem Niveau.

Die Produktgruppe der Bio-Fruchtgemüse verzeichnet nach wie vor die höchsten Durchschnittspreise pro Kilogramm. Im Schnitt bezahlten die Haushalte im November des vergangenen Jahres 4,18 Euro/kg, dabei erzielten Tomaten die höchsten Preise mit 4,92 Euro/kg. Innerhalb der Angebotspalette bei Tomaten sind deutliche Preisunterschiede, vor allem hinsichtlich der Fruchtgröße, Herkunft und Angebotssorte zu beobachten. Tomaten rangieren auch im letztjährigen November unter den meistgekauften Bio-Gemüsearten. Gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum stieg die Einkaufsmenge um 17,8 Prozent. Im November nahm die Einkaufsmengen um 15 Prozent zu.

Aber auch Paprika, Zucchini und Hokkaido in Bio-Qualität wurden in stärkerem Umfang in den ersten elf Monaten des Jahres 2021 eingekauft. Lediglich Salatgurken verzeichnen ein leichtes Minus von 3,8 Prozent, was mit der angespannten Angebotssituation über die Sommermonate und den damit verbundenen höheren Verkaufspreisen von durchschnittlich 2,84 Euro/kg erklärbar ist.Neben Zucchini (+22,5 Prozent) erzielt Hokkaido (+20,7 Prozent) die höchste Steigerung der eingekauften Mengen. Inzwischen ist der Verkaufshöhepunkt bei Hokkaido überschritten, von Oktober auf November nahm die eingekaufte Menge um 35,8 Prozent ab, allerdings fällt der Rückgang deutlich kleiner aus als in den Jahren zuvor.

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