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Marktkommentar von Dr. Kerstin Keunecke, Marktexpertin Milchwirtschaft

Höhenflug setzt sich fort

Dr. Kerstin Keunecke, Marktexpertin Milchwirtschaft

Dies markiert gleichzeitig den bislang höchsten Zuwachs, seitdem der Aufschwung vor knapp zwei Jahren begonnen hatte. Der Vorsprung gegenüber 2021 betrug im Mai 14,8 Cent. In der Summe der ersten fünf Monate von 2022 erhielten die Milchviehbetriebe mit 45,4 Cent/kg im Durchschnitt 11,8 Cent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Auftrieb erhielten die Erzeugerpreise für Rohmilch von den rasanten Anstiegen an den Produktmärkten. Eine belebte Nachfrage nach Milch und Molkereiprodukten bei gleichzeitig knappem Angebot hatte die Preise produktübergreifend bis ins Frühjahr auf immer neue Höchststände getrieben.

Die Verwertung aus Butter und Magermilchpulver war im April auf einen Spitzenwert von 67,5 Cent geklettert. Auch die Käsepreise gingen durch die Decke. Dies hat sich zeitverzögert bei den Erzeugerpreisen niedergeschlagen.

Dämpfend auf deren Anstieg wirkten sich bis zur Jahresmitte die längerfristigen Kontrakte zwischen Molkereien und Lebensmitteleinzelhandel (LEH) aus. Hier konnten die Molkereien zwar teils leichte Anhebungen bei den Abgabepreisen erzielen. Diese blieben in ihrer Dimension aber deutlich hinter dem zurück, was im kurzfristigen Handel mit Ware für die Industrie und für den Export möglich war. Als Folge entstanden enorme Verwertungsunterschiede zwischen den Molkereien und der preisliche Abstand zwischen den Regionen erhöhte sich in der Spitze auf 5,2 Cent. Der Nachholbedarf bei den Lieferanten des LEH ist daher entsprechend hoch und die Lücke kann nur durch eine Anhebung der Abgabepreise geschlossen werden.

Die Spitzenposition im nunmehr achten Monat in Folge belegten die Meiereien aus Schleswig-Holstein. Mit 53,4 Cent/kg kamen sie den Biomilchpreisen erstaunlich nahe. Der Rückstand gegenüber dem Bundesmittel für ökologisch erzeugte Milch betrug im Mai nur noch knapp zwei Cent. Doch zurück zum konventionellen Bereich und den Zweitplatzierten, den Niedersachsen, denn sie haben mit 50,6 Cent/kg die magische 50-Cent-Schwelle überschritten. Einen Wechsel gab es auf dem dritten Rang, den die Kuhhalter aus Sachsen-Anhalt mit 49,1 Cent/kg eroberten.

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