Internationale Konferenz berät über Ernährungssicherheit
Über 50 Vertreterinnen und Vertreter von Regierungen, internationalen Organisationen und Zivilgesellschaft berieten dort über eine koordinierte und wirksame Antwort auf die von Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine dramatisch verschärfte globale Hungerkrise.
Nach neuesten Zahlen des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) leiden 345 Millionen Menschen in 82 Ländern akut Hunger – 200 Millionen Menschen mehr als noch vor zwei Jahren. Zusätzlich zu Klimakrise, Artensterben und Covid-19-Pandemie kommt als größter Treiber dieses rapiden Anstiegs nun der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hinzu. Die Folgen des russischen Kriegs in der Kornkammer Ukraine sind unmittelbar spürbar: Vor dem Krieg bezog das WFP die Hälfte seines Weizens aus der Ukraine. Die Getreideausfuhren sind von rund fünf Millionen Tonnen pro Monat in Friedenszeiten auf 350.000 Tonnen zu Kriegsbeginn eingebrochen. Deshalb berieten die Beteiligten auch darüber, wie die Ukraine beim Getreideexport unterstützt werden kann. Durch internationale Kräfte war es bereits gelungen, im Mai 1,7 Millionen Tonnen Getreide aus der Ukraine über Alternativwege an den Weltmarkt zu bringen. Die Exportmengen sollen aber weiter signifikant erhöht werden, betonte Özdemir und stellte klar: „Wir müssen uns mit dauerhaften Alternativrouten beschäftigen, damit die Ukraine auch im Fall eines hoffentlich stattfindenden Kriegsendes nicht erpressbar ist.“ Deshalb unterstützt die Bundesregierung mit 500.000 Euro ein FAO-Projekt zum Ausbau von Laborkapazitäten an der Grenze zu Rumänien in Ismajil. Durch mehr Laborkontrollen sollen Exporte über die Donau schneller abgefertigt und die Exportmenge erhöht werden.
Deutschland engagiert sich bereits stark für globale Ernährungssicherheit und die Umsetzung des Menschenrechts auf angemessene Nahrung. Die Bundesregierung ist hier seit Jahren hinter den USA der zweitgrößte Geber weltweit. Um speziell die Folgen des russischen Angriffskriegs für die globale Ernährungssicherheit zu mildern, hat Deutschland als G7-Vorsitz bereits im März 430 Millionen Euro zusätzlich zugesagt. Insgesamt wird Deutschland dieses Jahr rund 4 Milliarden Euro in humanitäre Nahrungsmittelhilfe und krisenfeste Ernährungssysteme investieren. Bei der Berliner Konferenz setzte sich die Bundesregierung dafür ein, dass auch andere Geber in den nächsten Wochen verbindliche Zusagen machen.
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